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Chevrolet Equinox EV: Elektroversion des populären SUVs

Nach dem Silverado EV folgen 2023 zwei kleinere SUVs: der Equinox EV und der Blazer EV

chevrolet equinox ev: elektroversion des populären suvs

Das Highlight von General Motors auf der Elektronikmesse CES ist der Chevrolet Silverado EV, der zweite Elektro-Pick-up auf Basis der Ultium-Plattform nach dem GMC Hummer EV. Doch natürlich werden weitere Ultium-Modelle folgen.

Noch 2022 folgt der Cadillac Lyriq und 2023 werden dann etwas kleinere Elektro-SUVs von Chevrolet folgen, wie GM nun bekannt gab. Im Frühjahr 2023 soll der Blazer EV starten, zu dem es noch nichts Konkretes gibt. Doch zum etwas kleineren Equinox EV, der erst im Herbst 2023 folgt, macht Chevrolet nun erste Angaben und zeigt erste Bilder. Zudem verriet der Hersteller, dass der Equinox EV zu Preisen ab etwa 30.000 Dollar erhältlich sein wird.

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Die Bilder zeigen ein schickes SUV mit bündig integrierten Türgriffen. Zu sehen sind zwei deutlich verschiedene Ausstattungen: Die sportlicher wirkende, rote Version mit Bicolor-Optik ist der RS, wie das rote Signet an der Front beweist. Die graue Variante dürfte dann wohl der LT sein. Dementsprechend dürfte das rote Interieur den RS zeigen, das blau-weiße den LT.

Im Innenraum gibt es zwei große Displays im Querformat; unter dem Touchscreen gibt es sechs physische Bedientasten (die bei RS und LT unterschiedlich belegt sind) sowie zwei Drehregler für die Temperatur links und rechts. Alles Weitere wird über den Bildschirm eingestellt.

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Das Bild von dem blauweißen Interieur zeigt auf dem Instrumentendisplay eine Restreichweite von 235 Meilen (378 km) an, der Akku ist offenbar zu drei Vierteln voll. Daraus ergäbe sich eine Reichweite von etwa 500 km:

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Die Getriebemodi (P, N, R, D) werden wie beim Silverado EV per Lenkstockhebel aktiviert. Zudem gibt es offenbar einen manuellen Modus (M), in dem man über die Schaltwippen Einfluss auf den Antrieb nehmen kann. Ob man damit einen virtuellen Gang einlegt oder einfach nur die Rekuperations-Stärke verändert, müssen wir abwarten. Ebenfalls unklar ist, wozu der grüne Leuchtstreifen oben am Lenkrad dient – vielleicht zeigt er den Ladestand an.

Die Verbrenner-Version des Equinox ist in den USA das zweitwichtigste Modell nach dem Silverado. Die dritte Generation des Mittelklasse-SUVs wurde 2017 eingeführt und hat mit 4,65 Meter Länge etwa die Größe eines Skoda Enyaq oder Hyundai Ioniq 5. Er teilt sich die Plattform mit dem Buick Envision und gilt als Nachfolger des Chevrolet Captiva, den es auch bei uns gab, bis sich Chevrolet 2014 vom deutschen Markt zurückzog.

“Der Equinox hat für Chevrolet immer eine wichtige Rolle als zweithäufigstes Markenschild gespielt”, sagte Steve Hill, Vice President von Chevrolet. “Die Bereitstellung einer erschwinglichen Elektroauto-Option im volumenstärksten Segment der Branche beweist, dass Chevy Elektroautos für jeden verfügbar machen wird.”

Quelle: GM

Bildergalerie: Chevrolet Equinox EV (CES 2022)

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