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Chevrolet Camaro

Chevrolet Camaro: Abschied mit Editions-Modellen

Chevrolet läutet den Abschied von der Pony-Car-Baureihe ein. Japan bekommt die Vivid Orange Edition, die USA die Collector’s Edition.

chevrolet camaro: abschied mit editions-modellen

© GM
GM stellt die Produktion des Chevrolet Camaro nach sechs Modellgenerationen im Januar 2024 ein.

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© General Motors Japan
In Japan läutet General Motors mit dem Sondermodell Vivid Orange Edition den Abschied vom Chevrolet Camaro ein.

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Zentrale Eigenheit des Sondermodells ist die namensgebende Lackierung. Einen weiteren farblichen Akzent setzt der silberne Mittelstreifen, der sich über das gesamte Auto zieht.

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Als Kontrast weist der Chevrolet Camaro in der Vivid Orange Edition ein tiefschwarzes Interieur auf, in das serienmäßig Performance-Schalensitze aus dem Hause Recaro installiert werden.

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Im Vergleich zum Camaro SS, auf dem die Vivid Orange Edition basiert, ist das Sondermodell umgerechnet etwa 3.000 Euro teurer. Dafür gibt es obendrein ein Graffiti-Kunstwerk.

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Für die nordamerikanischen Märkte hat Chevrolet zudem ein Collector’s-Edition-Paket angekündigt, das für den 2024er Camaro RS und SS …

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… sowie für eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen mit ZL1-Ausstattung kommen soll.

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Die Collector’s Edition nimmt Bezug auf den Namen Panther, unter dem der erste Camaro seinerzeit entwickelt wurde.

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Die nicht weiter limitierten Sondermodell-Varianten von LT/RS, LT1 und SS kennzeichnet eine Lackierung in Panther Black Metallic. Für feine Akzente sorgen in Schwarz seidenmatt abgesetzte Flächen.

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Noch etwas differenzierter fährt die auf 350 Exemplare limitierte Collector’s Edition des 650 PS starken ZL1 vor. Hier wird der in Pantherschwarz gehaltene Lack in mattem Finish aufgebracht – erstmalig an einem Camaro.

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Die nicht weiter limitierten Sondermodell-Varianten von LT/RS, LT1 und SS kennzeichnet eine Lackierung in Panther Black Metallic. Für feine Akzente sorgen in Schwarz seidenmatt abgesetzte Flächen.

Das Ende des Camaro ist besiegelt. Im März 2023 hat Chevrolet bestätigt, dass die Produktion der Pony-Car-Baureihe im Januar 2024 nach sechs Generationen eingestellt wird. Nun nehmen die Abschieds-Feierlichkeiten langsam Fahrt auf: In Japan legt Chevrolet die Vivid Orange Edition des Camaro auf, die so etwas wie eine Farewell-Sonderserie zu Ehren des Coupés ist. Für den US-Markt ist die Final Collector’s Edition vorgesehen.

US-Abschied in Panther-Schwarz

Die Collector’s Edition ist für den Camaro in den Varianten LT/RS, LT1, SS und ZL1 in den USA und Kanada zu haben. Kennzeichen ist eine Lackierung in Panther Black Metallic. Panther nimmt dabei Bezug auf den Codenamen, unter dem der Camaro einst entwickelt wurde. Für feine Akzente sorgen in Schwarz seidenmatt abgesetzte Flächen. Die Radhäuser füllt Chevrolet mit 20 Zoll großen Schmiedefelgen, die der Kunde wahlweise mit schwarzer oder polierter Oberfläche ordern kann. Alle Editionsmodelle zieren der Frontsplitter aus dem 1LE-Paket sowie der Heckspoiler vom ZL1. Ergänzend sind die Innenräume schwarz gehalten, mit Sonderfußmatten ausgelegt und lasergravierten Alu-Emblemen veredelt.

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Noch etwas differenzierter fährt die auf 350 Exemplare limitierte Collector’s Edition des 650 PS starken ZL1 vor. Hier wird der in Pantherschwarz gehaltene Lack in mattem Finish aufgebracht – erstmalig an einem Camaro. Die Bremssättel fahren mit ihrem roten Farbton ein Kontrastprogramm, während die Radbolzen wieder das schwarze Farbthema aufgreifen. Alle 350 Fahrzeuge kennzeichnet zudem eine Sondermodell-Plakette mit der fortlaufenden Seriennummer auf dem Lenkrad.

Als Extra-Bonbon schnürt Chevrolet noch ein “Collector’s Edition”-Paket. Für die Käufer von Standard-Modellen finden sich darin Poster mit allen Camaro-Generationen und von der Collector’s Edition. Die 350 ZL1-Kunden erhalten zudem eine Shinola-Armbanduhr im Editions-Design mit zum Fahrzeug passender Seriennummer.

Bestellungen für den 2024er-Jahrgang des Camaro nehmen die nordamerikanischen Händler ab dem 15. Juni 2023 entgegen. Mit dem neuen Modelljahrgang wird dann auch der bisher verfügbare Vierzylinder gestrichen. Im Angebot bleiben nur noch der V6 und die V8-Versionen.

Japan-Abschieds-Edition

Bereits im Mai 2023 hatte Chevrolet den Camaro-Abschied in Japan skizziert. Zentrale Eigenheit des japanischen Sondermodells ist die namensgebende Lackierung nach dem Motto: “Orange is the new black”, als wolle die japanische Chevrolet-Vertretung sagen: Wir wollen zum Abschied nicht mit einem schwarzen Auto Trübsal blasen, sondern mit der Farbgebung jene Lebensfreude ausdrücken, die das Auto verkörpert. Einen weiteren farblichen Akzent setzt der silberne Mittelstreifen, der am vorderen Ende der Motorhaube beginnt und sich über das Dach bis zum Kofferraumdeckel zieht.

Immer mit 6,2-Liter-V8

Als Kontrast weist der Chevrolet Camaro in der Vivid Orange Edition ein tiefschwarzes Interieur auf, in das serienmäßig Performance-Schalensitze aus dem Hause Recaro installiert werden. Wenn wir die Bilder richtig interpretieren, ist das Sondermodell als Linkslenker konzipiert. Dabei herrscht in Japan Linksverkehr, weshalb die Fahrerin oder der Fahrer in fast allen Autos rechts sitzen.

Als Basis für die Vivid Orange Edition dient der Chevrolet Camaro SS; also die Modellversion mit 6,2-Liter-V8, der beim Sondermodell unangetastet bleibt. Nach japanischer Spezifikation leistet der Saugbenziner 453 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 617 Newtonmetern.

Graffiti-Kunst als Dreingabe

Seit dem 8. Mai ist das Sondermodell bestellbar, ab Mitte Juni wird ausgeliefert. Wer unbedingt ein Exemplar haben will, sollte sich beeilen: Die Vivid Orange Edition des Chevrolet Camaro ist auf nur 20 Exemplare limitiert. Der Preis beträgt 8,93 Millionen Yen, was aktuell umgerechnet etwa 60.000 Euro entspricht. Damit ist ein Vertreter der Sonderserie 450.000 Yen beziehungsweise etwas mehr als 3.000 Euro teurer als ein Standard-Camaro im SS-Trimm. Dafür gibt es übrigens noch ein Werk des Graffiti-Künstlers Number-D als Dreingabe.

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