ChargeOne hat eine Kooperation mit der Stadtsparkasse München beim Vertrieb und der Installation von Ladeinfrastrukturlösungen angekündigt. Die Partner haben das Ziel, innerhalb der Kooperation bis zu 25.000 Ladepunkte pro Jahr im Großraum München zu installieren.
Der Ladeinfrastrukturspezialist tritt Sparkassen-Kunden gegenüber künftig als Charge Point Operator (CPO) auf und verspricht „ein breites Leistungsspektrum vom klassischen Kauf bis zu flexiblen Charging-as-a-Service-Modellen mit Komplettservice“. Für die Abrechnung des geladenen Stroms stehen unterschiedlichste Optionen zur Verfügung: über die ChargeOne App, Kreditkarte oder Ladekarte. Im Fall der Charging-as-a-Service-Option errichtet ChargeOne die Ladeanlage auf eigene Kosten und rechnet den geladenen Strom direkt mit den Nutzern der Ladepunkte ab.
“Die Kooperation zwischen der Sparkasse München und ChargeOne ist ein wichtiger Schritt in Richtung Mobilitätswende“, äußert Marcus Widrich von der SIS-Sparkassen-Immobilien-Service GmbH. Das gemeinsame Ziel, jährlich bis zu 25.000 Ladepunkte im Großraum München zu errichten, sei ambitioniert. „Doch genau solche Ambitionen braucht es, um die steigende Anzahl an Elektrofahrzeugen flächendeckend versorgen zu können. Durch herstellerunabhängige Ladekonzepte und innovative ‘Charging-as-a-Service’-Modelle bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen für Gewerbe- und Mehrfamilienimmobilien. Unsere Partnerschaft trägt nicht nur zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt bei, sondern steigert auch den Wert der Immobilien und erfüllt die Bedürfnisse unserer Kunden.“
Zu den Kunden gehören namhafte Unternehmen wie Sixt und B&B Hotels. Von Sixt ging erst kürzlich ein Folgeauftrag ein: Zusätzlich zur Installation von über 1.000 Ladepunkten in der DACH-Region soll ChargeOne an Sixt-Stationen in Benelux, Italien und Spanien insgesamt rund 600 weitere Ladepunkte errichten. Dabei übernimmt ChargeOne auch Betrieb und Service. Für B&B Hotels installiert das Unternehmen parallel bundesweit an gut 150 Standorten über 1.500 öffentlich zugängliche Ladepunkte.
„Wir freuen uns sehr, mit der SIS einen bestens vernetzten Immobilienspezialisten als Partner gewonnen zu haben“, kommentiert Robert Klug, Geschäftsführer der Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH, nun die neueste Partnerschaft. München brauche mehr Ladeinfrastruktur und gemeinsam finde man die beste Lösung, egal ob klassische Wallbox, DC-Schnelllader im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raum. „Jeder, der jetzt eine Immobilie neu baut oder modernisiert, sollte die Integration von Ladeinfrastruktur prüfen. Mit SIS und ChargeOne haben unsere Kunden echte Spezialisten an ihrer Seite.“
ChargeOne gibt an „ähnlich Kooperationen“ auch in anderen Regionen Deutschlands zu planen. Ob es sich ausschließlich um Vereinbarungen mit Sparkassen handelt, wird nicht präzisiert.
eqs-news.com