Erste Erlkönig-Blicke auf die Nachfolge-Typen des A6 Avant
Es ist ja immer schwer, sich an neue Bezeichnungen zu gewöhnen: Aus Kadett wurde Astra, Raider zu Twix. Man darf daher gespannt sein, wie lange es bei den Audi-Kunden dauern wird. Denn sie bekommen ab 2025 gleich zwei Umstellungen präsentiert. Zuerst A5 Limousine und Avant als Nachfolger des A4. Und später einen A7 Avant, der den A6 beerbt.
Das, was viele Außendienstler und höhere Führungsebenen gerne als Dienstwagen nutzen, kommt vermutlich 2026 als A7 auf den Markt. Einen frischen Ausblick auf die Optik des Kombis bieten jetzt neue Erlkönigbilder. Sie zeigen den S7 Avant und den (A7) Allroad Quattro.
Bildergalerie: Audi S7 Avant (2026) Erlkönigfotos
Was ist trotz Tarnung schon erkennbar? Die Grundform ist evolutionär und durchaus noch an den A6 angelehnt. Kein Wunder, schließlich will Audi nicht die wichtigen Flottenkunden mit extravaganten Spielereien verprellen. Die Frontpartie wirkt flacher und breiter, sie bietet eine gewisse Familienähnlichkeit zum künftigen Audi A5 Avant.
Interessant ist das Heck: Ein recht schräg verlaufender Heckabschluss weckt Erinnerungen an den Audi 100 Avant (C3), auffallend sind ausgestellte Radhäuser und vor allem die eigenwillig geformten Rückleuchten. Entlang der Heckklappe verläuft ein schmales LED-Leuchtenband, links und rechts daneben mäandrieren die Leuchten nach unten aus. Das könnte für Diskussionen sorgen.
Den aktuellen A6 Allroad Quattro gibt es mit 3,0-Liter-Sechszylinder-Benziner und 340 PS sowie mit Dieseln zwischen 204 und 344 PS, von denen nur der kleinste 40 TDI ein Vierzylinder ist. Wann wird der neue A7 Avant vorgestellt? Wir tippen auf Frühjahr 2025, die Derivate folgen im Laufe des Jahres.
