Audi-Direktor stürzt bei Bergtour in Norditalien in den Tod

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Der italienische Landeschef des deutschen Autobauers Audi, Fabrizio Longo, ist Medienberichten zufolge bei einer Wanderung in den italienischen Alpen tödlich verunglückt. Longo ist am vergangenen Samstag im Adamello-Gebirge nahe des Gardasees 200 Meter weit abgestürzt, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Ein Zeuge soll noch den Notruf gerufen haben, für den 62-jährigen Longo kam allerdings jede Hilfe zu spät.

Longo soll auf rund 3000 Metern Seehöhe knapp unter dem Gipfel abgestürzt sein. Sein Tod sei „eine furchtbare Nachricht, über Jahre hinweg hatten wir mit Longo eine angenehme und gewinnbringende Zusammenarbeit“, sagte der Präsident des italienischen Wintersportverbandes Fisi, Flavio Roda, der Ansa.

Dem „Spiegel“ zufolge war Longo seit 1987 in der Automobilbranche tätig; zuerst bei Fiat, dann bei Lancia, Aprilia, Toyota, BMW und Hyundai, bevor er 2013 zu Audi wechselte und dort schließlich als Italiendirektor agierte. (Red.)

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