Photovoltaik soll 20 bis 48 Kilometer Reichweite zusätzlich bringen
Solardächer sind nach wie vor ein Thema in der Elektroauto-Branche. Zu den Protagonisten der Solartechnik gehört neben Hyundai mit dem optionalen Solardach des Ioniq 5 auch Sono Motors aus München. Das Solar-Elektro-Mobil Sion startet erst 2023; bis dahin fokussiert man sich auf die Integration von Solarpanelen in Fremdfahrzeuge.
Mit ultradünnem Deckglas: Ein Solarmodul von Sono
Der Ari 458 mit Solarpaneelen dient offenbar auch der Kontaktanbahnung mit anderen B2B-Kunden:
Sono Motors bietet sowohl fahrzeugintegrierte Photovoltaik (ViPV) als auch fahrzeugangewandte Photovoltaik (VaPV) an. Bei ViPV werden Photovoltaik-Module direkt in das Fahrzeug integriert, zum Beispiel in die Seitenwände oder andere Karosserieteile oder auch in die Fenster. Das geht nur, wenn es sich um eine Neukonstruktion handelt.
Beim bereits existierenden Ari 458 Motors kommt das VaPV-Verfahren zum Einsatz: Die Solarmodule werden nur auf bestehende Fahrzeugteile aufgebracht. Die fünf Photovoltaik-Module mit 54 Solarzellen und 90 Halbzellen sind auf dem Dach und an den Seiten des Elektro-Kleintransporters angebracht. Sono Motors liefert maßgeschneiderte PV-Module und führt die mechanische sowie elektrische Integration durch; zusätzlich bietet Sono auch die Wartung der Komponenten an.
Der 18 Meter lange Katamaran ist laut Wallaby-Website noch in Entwicklung; er soll künftig Personal und Material zu Offshore-Windparks transportieren. Die Besonderheit des Bootes ist ein hydraulisches System, das die Wellenbewegung ausgleicht. Dies ermöglicht es der Crew, risikolos zu einem Windrad-Masten hinüberzugehen. Ob das Boot einen Elektroantrieb hat (wie naheliegend), konnten wir der Firmen-Homepage nicht entnehmen.
Quelle: Sono