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Mini Cooper

Fahrbericht Mini Cooper E: Gestärkt in die nächste Runde

BMW erfindet den batterieelektrischen Mini nicht neu, ergänzt ihn aber um einige Aspekte. Auf einer ersten Ausfahrt überzeugt das nachhaltig.​

fahrbericht mini cooper e: gestärkt in die nächste runde

(Bild: BMW)

Zu Spitzenzeiten waren rund 20 Prozent aller Mini-Dreitürer mit einem batterieelektrischen Antrieb ausgestattet. Das ist eine bemerkenswerte Quote, denn Ladeleistung oder Reichweite müssen den Käufern ziemlich egal gewesen sein. Wer den Kleinwagen mal um ein paar Kurven scheuchen konnte, bekam schnell eine Ahnung, dass es abseits der schnöden Werksangaben andere Anziehungspunkte gab. Nun stellt BMW eine Neuauflage für ein paar erste Kilometer zur Verfügung. Die zeigt sich rundum verbessert, was angesichts der wachsenden Zahl der Gegner auch nötig war.

Rundes OLED-Display

Beim Einstieg fällt als Erstes das in Kooperation mit Samsung entwickelte OLED-Display im Kreisform auf. Ein Instrumentencluster hinter dem Lenkrad gibt es nicht, schon mit dem kleinsten Ausstattungspaket kommt aber ein Head-up-Display, das Informationen dichter ins Blickfeld des Fahrers rückt. Wegen der für die Projektion steilen Frontscheibe braucht es eine zusätzliche Projektionsscheibe, die aus dem Armaturenbrett etwas unschön hervorlugt. In der Praxis genügte mir auch das Mitteldisplay, denn außer der großen Geschwindigkeitsanzeige brauchte es wenig Zusatzinformationen. Das Tempo wiederum hatte man auch aus dem Augenwinkel im Blick.

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