Cadillac elektrisiert Europa: Der neue Lyriq bringt amerikanisches Flair ins E-Segment. Dieses Paket bringt der neue US-Premium-Wagen mit.
Ab 2030 will die US-Luxusmarke Cadillac keine Verbrenner mehr verkaufen und sich stattdessen auf die Elektromobilität konzentrieren. Den ersten Schritt dieser Transformation vollzog die GM-Tochter bereits 2022 mit der Einführung des ersten vollelektrischen Pkw der Marke, dem Cadillac Lyriq.In Europa war der elektrisierte Cadillac bislang allerdings nicht erhältlich – doch das ändert sich nun. Wir verraten, was der Lyriq bietet und kostet.
Außen wuchtig, innen elegant
Mit seiner Länge von 5 Metern und einem Gewicht von 2,77 Tonnen ist der Lyriq ein stattliches SUV, das mit klaren Linien und den für Cadillac typischen vertikalen Leuchten einen markanten Auftritt hinlegt. Unterstrichen wird das kraftvolle Design noch durch einen breiten Kühlergrill und 21-Zoll-Felgen.Auch im Inneren des Lyriq setzt Cadillac auf Größe. So dient ein 33 Zoll großes, gewölbtes LED-Display als Infotainment-Zentrale, über die auch Android Auto sowie Apple CarPlay kabellos genutzt werden kann. Zusätzlich ermöglicht das Fahrzeug kabelloses Laden für Smartphones und bietet fünf USB-Anschlüsse für weitere Geräte.
Motorleistung und Reichweite
Der Cadillac Lyriq kommt serienmäßig mit Allrad und leistet 528 PS (388 Kilowatt) und 610 Nm. Das E-Auto basiert auf GMs Ultium-EV-Plattform und verfügt damit über einen 102-Kilowattstunden-Akku.
Bild: CadillacDie geschätzte Reichweite des Lyriq soll somit bei bis zu 530 Kilometern liegen. Ist der Akku leer, soll der Lyriq an Schnellladern mit bis zu 190 Kilowatt Strom tanken. Innerhalb von 15 Minuten könne demnach eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern “nachgetankt” werden, so Cadillac.
Preis und Verfügbarkeit
Der Cadillac Lyriq erscheint in den beiden Ausstattungsvarianten “Sport” und “Luxury” zu einem Startpreis von 80.500 Euro. Das erste Elektroauto der Marke lässt sich online konfigurieren und bestellen. Probefahrten sind ab sofort auf der MotorWorld in Berlin und München sowie ab Juni 2024 in Köln möglich. Weitere Möglichkeiten in Frankfurt und Hamburg sollen im zweiten Halbjahr 2024 folgen.