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Mehr Menschen fahren Bus oder Bahn

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mehr menschen fahren bus oder bahn Autoren-Union Mobilität/DB/Dominic Dupont Mehr Menschen fahren Bus oder Bahn

Seit das Deutschlandticket eingeführt wurde, nutzen mehr Menschen Bus und Bahn im Nahverkehr. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistische Bundesamts. Bei der Bahn auf der Langstrecke gab es dagegen einen Rückgang.

Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen ist im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um etwa sechs Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen meldet, dürfte unter anderem das am 1. Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket zum Anstieg auf rund 5,6 Milliarden Fahrten beigetragen haben.

Deutschlandticket hat offenbar doch gewirkt

Im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der 99 Prozent des Linienverkehrs ausmacht, wuchs das Fahrgastaufkommen ebenfalls um sechs Prozent. Dabei stieg die Zahl der Fahrgäste im Eisenbahnnahverkehr um zwölf Prozent auf über 1,3 Milliarden. Die Fahrten im Nahverkehr mit Straßenbahnen nahmen um sieben Prozent auf über 1,9 Milliarden zu. Die derzeit vorliegenden Daten für den Nahverkehr mit Bussen weisen für die ersten sechs Monate eine Zunahme von vier Prozent auf 2,5 Milliarden Fahrgäste aus. Da Busse vergleichsweise selten mit automatischen Fahrgastzählsysteme (AFZS) ausgestattet sind, sind diese Zahlen nicht gesichert.

Zahlen noch mit Fragezeichen versehen

Wie experimentelle Analysen zeigen, wiesen Busunternehmen mit solchen Systemen bereits im Jahr 2023 höhere Fahrgastzuwächse auf als die Busunternehmen im ÖPNV insgesamt – bei Eisen- und Straßenbahnunternehmen zeigte sich dieser Effekt dagegen nicht.

Im Linienfernverkehr ging das Fahrgastaufkommen hingegen um vier Prozent auf 73 Millionen zurück, bei der Bahn waren es mit 69 Millionen Fahrten fünf Prozent weniger. Dazu trugen auch die streikbedingten Zugausfälle im ersten Quartal bei.

Linienverkehr leidet unter Streiks und Ausfällen

Im zweiten Quartal nahm der Reiseverkehr auf der Schiene wieder leicht um ein Prozent zu. Den Linienfernverkehr mit Bussen nutzten im ersten Quartal nicht zuletzt wegen der Bahnstreiks zwölf Prozent mehr Fahrgäste, im zweiten Quartal waren es gegenüber dem Vorjahr wieder drei Prozent weniger. Unterm Strich ergab sich für die ersten sechs Monate ein Zuwachs um vier Prozent auf fünf Millionen Nutzer. (aum)

sv/Car-Editors.Net

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