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Neue Typklassen: Es wird teurer für über 7 Millionen Autofahrer

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Neue Typklassen: Es wird teurer für über 7 Millionen Autofahrer

Die Typklassen ändern sich jedes Jahr. Ab 2025 wird es für sieben Millionen Autofahrer etwas teurer, andere profitieren aber von den Anpassungen.

Wer sich ein neues oder gebrauchtes Auto kaufen möchte, der sollte vorher eine kostenlose Typklassenabfrage durchführen. Damit lässt sich schnell herausfinden, wie viel die Haftpflichtversicherung sowie Teil- oder Vollkasko kosten werden – schließlich sind das nicht unerhebliche Betriebskosten jedes PKW.

Doch die Typklassen werden auch jedes Jahr neu festgelegt, da es sich um statistische Werte handelt. Inzwischen hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die neuen Statistiken bekannt gegeben.

Das Ergebnis: Für über 7 Millionen Autofahrer ist es im Jahr 2025 teurer.

Wer schnell herausfinden möchte, zu welcher Typklasse das eigene Auto gehört, kann das mit dieser kostenlosen Web-App tun.

Neue Typklassen für 2025: Wer draufzahlt und wer spart

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Die neue Typklassenstatistik ist da. Für viele wird die Versicherung nun teurer.

In etwa 7,1 Millionen Deutsche müssen dieses Jahr bei der PKW-Versicherung draufzahlen, da ihr Fahrzeug in eine teurere Typklasse gerutscht ist. Dabei sind große Sprünge die Ausnahme, meist verschiebt es sich nur um eine Stufe. Der Audi SQ5 3.0 TFSI Quattro hat sich gleich um drei Klassen verschlechtert. Vor allem SUVs und Oberklasse-Modelle kosten nun mehr.

Die größten Verbesserungen haben der Mercedes Benz EQC 400 4Matic und der Toyota Yaris Cross Hybrid 1.5 mit zwei Klassen niedriger gemacht. Besitzer dieser Fahrzeuge sparen also künftig, genau wie über 5 Millionen Autofahrer insgesamt.

Für die restlichen 71 Prozent der Versicherungsnehmer blieb alles beim Alten. Das sind rund 30 Millionen Bürger.

Einfacher Check: Wie funktionieren die Typklassen?

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Web-App zur Typklassenabfrage

Sie können online selbst den Check machen, wie Ihr Fahrzeug aktuell eingestuft wird. Rufen Sie einfach die Web-App zur Typklassenabfrage auf und vervollständigen Sie die Formularfelder:

  • Marke
  • Modell
  • Baujahr
  • Kraftstoff
  • Leistung
  • Hubraum
  • Segment

So lässt sich der PKW recht gut eingrenzen. Es erscheint daraufhin eine Liste mit mehreren Fahrzeugen. Achten Sie dabei auf Details wie “Limousine” oder “Kombi” sowie auf die angezeigte Leistung, um den richtigen Eintrag zu finden.

Mit dem Pfeil-Button klappen Sie die Zeile auf für mehr Details. Praktisch ist dabei die Skala, die Ihnen zeigt, wie Ihr PKW im Vergleich abschneidet. Die Skala geht dabei von 10 bis 34 und bezieht sich auf die Unfall- und Schadensbilanz jedes Automodells.

Wer schnell herausfinden möchte, zu welcher Typklasse das eigene Auto gehört, kann das mit dieser kostenlosen Web-App tun.

Experten Meinung

Typklassen ändern sich oft nur geringfügig

Die Typklassen ändern sich immer mal wieder, allerdings oft nur um eine Stufe. Die jährliche Verteuerung oder Ersparnis hängt dabei immer auch von anderen Faktoren wie dem Alter und den unfallfreien Jahren des Fahrzeughalters ab – die Spanne kann also zwischen 20 und mehreren hundert Euro im Jahr liegen.

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