Bild: Infiniti
Die Plänen sollen das erste elektrifizierte Modell von Infiniti umfassen, um eine Lücke zu füllen. Die Marke prüft demnach eine Hybridvariante des Nissan Rogue, die unterhalb des kompakten Crossovers QX50 angesiedelt würde.
„Es ist ein neuer Anfang“, sagte laut Automotive News Craig Keeys, Group Vice President für Infiniti Americas, den nordamerikanischen Händlern im vergangenen Jahr.
Offiziell ist die E-Auto-Planung von Infiniti seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert worden. 2019 hieß es, dass kommende Modelle sowohl teil- und vollelektrisch angeboten werden sollen. Die zugrundeliegende Technik stammt von Nissan. Bei Infiniti sollen hohe Leistung ohne Reichweitenangst und Umweltverträglichkeit im Fokus stehen. Das Fahrzeugdesign soll sich durch die E-Antriebe grundlegend verändern.
Anfang 2023 teilte Nissan dann mit, es werde die Anzahl der E-Modelle erhöhen, um den wachsenden Bedarf der Kunden an „spannenden und vielfältigen elektrifizierten Fahrzeugen“ zu decken. Bis zum Geschäftsjahr 2030 sollen 27 neue elektrifizierte Modelle eingeführt werden, darunter 19 neue Vollstromer. Infolgedessen soll der Elektrifizierungsanteil der Kernmarke und von Infiniti bis 2030 weltweit auf über 55 Prozent ansteigen, gegenüber der bisherigen Prognose von 50 Prozent.
Einen Ausblick auf die Designsprache kommender E-Fahrzeuge von Infiniti geben laut früheren Unternehmensmeldungen unter anderem die in den vergangenen Jahren vorgestellten Designstudien Q Inspiration, QX Inspiration und Vision Qe concept (Artikelbild).