29.07.2024 16:18 Uhr | Lesezeit: 2 min
Der Vertrieb der Marke Mini wird planmäßig zum 1. Oktober 2024 auf das echte Agenturmodell umgestellt © Foto: Mini
Ab dem 1. Oktober 2024 wird die BMW Group Deutschland den Vertrieb der Marke Mini vollständig auf ein echtes Agenturmodell umstellen. Bereits im ersten Halbjahr 2024 wurde dieses Vertriebsmodell in Italien, Polen, Schweden, Norwegen und Finnland erfolgreich eingeführt. Neben Deutschland folgen weitere europäische Märkte. Mit der Umstellung werden ab Oktober alle neuen MiniFahrzeuge sowie junge Gebrauchtwagen im echten Agenturmodell verkauft. Für die Marke BMW ist die Umstellung ab 2026 vorgesehen.
Mini Aceman SE (2025)
BMW verspricht den Kunden durch landesweit einheitliche Preise je Modell mehr Preistransparenz. Zusätzlich wird der gesamte Kaufprozess digitalisiert, sodass Kunden zwischen dem Kauf im Autohaus und dem Online-Kauf auf der Website wählen können. Ein nahtloser Wechsel zwischen beiden Optionen wird durch eine integrierte IT-Systemlandschaft ermöglicht. “Die BMW Group Deutschland setzt auch im neuen Vertriebsmodell auf die bestehende MINI Handelsorganisation”, sagte Christian Ach, Leiter BMW Group Markt Deutschland.
Mini-Agenturmodell: Starkes Vertriebsnetz bleibt bestehen
Mini Countryman SE All4 (2024)
Die Einführung des neuen Vertriebssystems wurde intensiv vorbereitet, um die damit verbundenen weitreichenden Veränderungen sowohl beim Hersteller als auch bei den Handelspartnern zu bewältigen. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Testen und Optimieren der Prozesse und der IT-Landschaft, basierend auf den Erfahrungen aus den ersten Märkten.
“Ich möchte unseren Retailpartnern unseren Dank aussprechen: Für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Ziel, ein zukunftsfähiges Vertriebssystem zu etablieren“, so Ach abschließend. “Wir sehen den persönlichen Kundenkontakt als einen wesentlichen Bestandteil in der Kundenbetreuung durch die Retailpartner/Vertragshändler, welche somit weiterhin eine zentrale Rolle im Verkauf spielen werden.”