Mal eben das E-Auto laden? Das wird beim Anbieter Maingau nun teurer. Um wie viel die Preise an den Ladesäulen steigen, erfahren Sie hier.
Die Gebühren an Maingau-Ladestationen ändern sich im Juli 2024. Foto: MAINGAU Energie
Die neuen Preise für Maingau-Ladestrom
Für das Laden des E-Autos an den Maingau-Ladestationen kommen nun höhere Kosten auf Verbraucherinnen und Verbraucher zu. An Wechselstrom-Säulen (AC) steigt der Preis von 54 Cent auf 59 Cent/kWh und an schnelleren Gleichstrom-Stationen (DC) von 64 Cent auf 69 Cent/kWh. Das ist Ihnen zu teuer? Auf seiner Website schreibt Maingau: “Als Maingau-Kunde können Sie zum vergünstigten Preis Ihr E-Auto laden, wenn Sie noch einen weiteren Vertrag (Strom, Gas, Internet & Telefon oder Mobilfunk) abgeschlossen haben.” Kundinnen und Kunden, die von Maingau auch ihren Haushaltsstrom beziehen, profitieren an AC-Säulen und an DC-Ladestationen vom gleichen Kurs wie vor der Preisänderung (je 49 Cent/kWh und 59 Cent/kWh).Veränderungen gibt es hingegen beim Standzeitzuschlag nach Ende des Stromzapfens. Der greift sowohl bei AC-Ladestationen als auch DC-Stationen statt nach 240 Minuten bereits nach 180 Minuten. Allerdings bleibt er bei 10 Cent je Minute. Die Obergrenze liegt bei 12 Euro pro Ladevorgang.
Das macht Maingau Autostrom aus
Maingau wirbt beim E-Auto-Laden mit einer flächendeckenden Verfügbarkeit – es gibt rund 127.000 Ladepunkte in Deutschland und rund 600.000 Ladepunkte in Europa. Nutzerinnen und Nutzer seien zudem an keine Vertragslaufzeit gebunden. Sie laden ohne monatliche Grundgebühr spontan. Im Anschluss gibt es eine kWh-basierte Abrechnung. Mit der Lade-App finden Sie Ladesäulen im Ladenetz und navigieren dorthin. Sie haben außerdem die Möglichkeit, eine Ladekarte im Scheckkarten-Format oder einen Ladechip für den Schlüsselbund zu bekommen.