Volkswagen streicht Topmanagern Porsche als Dienstwagen

Der Sparkurs bei Volkswagen erreicht die Führungsebene. Hochrangige Manager des Konzerns verlieren laut »Bild« ihren Anspruch auf einen Porsche als Dienstwagen – und wehren sich zum Teil schon vor Gericht.

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Topmanager bei Volkswagen sollen in Zukunft keinen Anspruch mehr auf einen Porsche als Dienstwagen haben. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte gegenüber »Bild«, dass »im Zuge der Kostenoptimierungen […] eine Porsche-Dienstwagenbestellung nicht mehr möglich ist.« Ein entsprechendes Schreiben habe die Personalleitung bereits zu Jahresbeginn verschickt. Bislang hatten Führungskräfte dem Bericht zufolge Anrecht auf mindestens zwei Fahrzeuge und dabei weitgehend freie Wahl zwischen den Modellen des Konzerns.

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Volkswagen setzt derzeit ein Sparprogramm um, das auch die Personalkosten senken soll. Wie der SPIEGEL berichtete, sollen im Zuge dessen auch mehrere Hundert Absolventen von dualen Studiengängen in der Produktion statt wie bislang im Büro eingesetzt werden – was zu erheblichem Unmut unter Betroffenen führt.

Die Streichungen bei Dienstwagen sollten einen hohen Millionenbetrag einsparen, schreibt »Bild« unter Berufung auf Unternehmenskreise. Zur Begründung heiße es auch, dass die Manager des Konzerns ihre Wagen oft in sehr schlechtem Zustand zurückgwegegen hätten. Gegen die Streichung ihres bisherigen Dienstwagen-Privilegs klagten Betroffene bereits vor dem Arbeitsgericht in Braunschweig.