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Firmenwagen - VW-Topmanager fahren in Zukunft nicht mehr Porsche

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VW-Manager sitzen in Zukunft seltener im Porsche. Zumindest wird dieses Vergnügen nicht mehr von Deutschlands größtem Autohersteller bezahlt. Porsche

Als Topmanager bei Deutschlands größtem Autohersteller VW war es lange Tradition, als Dienstwagen schon mal Porsche zu fahren. Dieses Privileg gehört nun der Vergangenheit an.

Volkswagen##chartIcon hat entschieden, Topmanagern künftig keine Porsche-Dienstwagen mehr zur Verfügung zu stellen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass seit Jahresbeginn keine Bestellungen für Porschefahrzeuge mehr möglich seien. Vielen Managern gefällt das nicht. Vor dem Arbeitsgericht Braunschweig wurden deshalb bereits Klagen eingereicht. Das „Manager Magazin“ berichtet, dass bislang Führungskräfte Anspruch auf mindestens zwei Fahrzeuge hatten und weitgehend freie Wahl zwischen den Konzernmodellen genießen konnten.

Volkwagen will Milliarden einsparen

Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das Volkswagen umsetzt, um die Kosten zu senken. Bereits 2024 soll der Konzern laut dem „Manager Magazin“ vier Milliarden Euro sparen, 2025 sieben Milliarden Euro und ab 2026 zehn Milliarden Euro pro Jahr. Laut dem „Spiegel“ sollen im Rahmen dieses Programms auch Absolventen dualer Studiengänge vermehrt in der Produktion statt im Büro eingesetzt werden. Dies sorgt für Unmut, da die Produktionsstellen meist schlechter bezahlt sind.

200 Mitarbeiter betroffen

Rund 200 Mitarbeiter sind von der Streichung des Porsche-Privilegs betroffen, so die Deutsche Presse-Agentur. Wie hoch die Einsparungen durch diese Entscheidung ausfallen werden, bleibt unklar, da sich Volkswagen dazu nicht geäußert hat. Dennoch dürfen Porsche-Fahrzeuge weiterhin von einem kleinen Topführungszirkel genutzt werden, berichtet die „Bild“-Zeitung.

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