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VW zieht Verbot durch! Auf eine Sache müssen Hunderte Mitarbeiter verzichten

Für einige VW-Mitarbeiter ist Schluss mit Luxus: Der Autobauer hat ein Verbot verhängt.

Und das betrifft den Dienstwagen. Denn VW will sparen und das hat Konsequenzen.

VW fährt Sparkurs

Seit Anfang des Jahres soll das Verbot schon gelten: Volkswagens Top-Manager dürfen sich demnach keinen Porsche mehr als Dienstwagen aussuchen, wie ein Sprecher am Sonntag (30. Juni) der Deutschen Presseagentur (dpa) bestätigte.

+++ VW prescht vor! Was der Konzern in seine Autos baut, ist umstritten +++

Seit Anfang des Jahres ziehe der Konzern die Regel auch konsequent durch. Dabei hat das Verbot auch einen Grund: „Es ist tatsächlich eine Kosteneinsparung.“ Rund 200 Mitarbeiter seien von dem Verbot betroffen, so die dpa weiter. Zuvor hatte die „Bild“ berichtet.

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VW

Mitarbeiter haben schon Klagen eingereicht

Vier Milliarden Euro will Volkswagen mit dem Effizienz- und Sparprogramm allein in diesem Jahr einsparen. 2025 sollen es dann schon sieben Milliarden Euro und ab 2026 zehn Milliarden Euro pro Jahr sein. Wie viel Geld die Wolfsburger durch das Porsche-Verbot tatsächlich sparen, sagte der Sprecher nicht.

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Laut „Bild“ bleibt nur Porsche-Managern und VW-Vorständen das Firmenwagen-Privileg erhalten. Der Zeitung zufolge gibt es aber schon Klagen am Arbeitsgericht in Braunschweig gegen das Porsche-Verbot. (dpa)

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