US-Konzern verdient mehr und steckt nun 35 Milliarden Dollar in die Elektromobilität
General Motors will bis zum Jahr 2035 komplett auf Elektroautos umsteigen. Dazu investiert der Konzern in den nächsten fünf Jahren 27 Milliarden Dollar in die Elektromobilität. Das berichteten wir im Januar. Nun erhöht GM den Einsatz um weitere 30 Prozent und will 35 Milliarden investieren. Das berichtet nun Bloomberg.
Diese Tatsache und die steigende Nachfrage nach Elektroautos – selbst nach bislang weniger begehrten Modellen wie dem Chevrolet Bolt – stärkten offenbar die Zuversicht von GM in die Technologie. Der Konzern versprach bisher 30 neue Elektroautos weltweit bis 2025. Diese Pläne sollen nun erweitert werden, wie GM erklärte. Genauere Angaben machte der Hersteller jedoch nicht.
Ein weiterer Teil des Geldes wird wohl in neue Batteriefabriken fließen. Bisher hat GM zwei neue Akku-Werke angekündigt: eines in Tennessee und eines in Lordstown (Ohio). Zwei weitere Batterie-Fertigungsstätten sollen nun noch dazu kommen. Wo diese entstehen werden, teilte GM nicht mit.
Weitere GM-Projekte sind das autonom fahrende Elektro-Shuttle Cruise Origin, der Bau von zwei Elektroautos auf Basis der Ultium-Technologie in Kooperation mit Honda sowie den Bau von Lokomotiven mit Elektroantrieb und mit Brennstoffzellen, den GM mit Wabtec vereinbart hat.
Quelle: GM via Bloomberg