Es existiert sogar schon ein offizielles Rendering
Kennen Sie Cabrios mit Elektroantrieb? Viele gibt es nicht: den ersten Tesla Roadster und seinen Nachfolger ab 2022. Den Citroën e-Mehari, den offenen Smart Fortwo und mit Abstrichen den elektrischen Fiat 500C. Wie sich herausstellt, könnte in Zukunft ein sehr überraschendes Derivat des VW ID.3 ins Programm aufgenommen werden.
Nun gut, man müsste dem ID.3 seine hinteren Türen wegnehmen, aber beim T-Roc hat das auch geklappt. Mit dem ehemaligen Karmann-Werk in Osnabrück hat man dafür Spezialisten. Und um noch weiter zu denken: Sollte es jemals einen ID. Beetle geben, hätte man den Cabrio-Umbau auch dafür fast schon fertig.
Fest steht: Solange Mini nicht sein Elektroauto aufschneidet, hätte ein VW ID.3 Cabriolet eine einzigartige Marktposition. Zudem wäre bei solch einem Freizeitfahrzeug die Reichweite nicht vorrangig.
Offenbar denken die Ingenieure und Designer des Unternehmens “noch darüber nach, wie man dieses attraktive Konzept in die Realität umsetzen kann.” Wir wissen nicht, wie viele Modifikationen an der Konstruktion des Fahrzeugs erforderlich sein werden, damit der ID.3 sein Dach verliert. Aber natürlich ist das nicht von heute auf morgen gemacht. Zudem bleibt die Frage offen, wie teuer solch ein Auto dann wäre.
Brandstätters Beitrag wird von einem Rendering begleitet, das eine Vorschau darauf gibt, wie das ID.3 Cabrio aussehen könnte. “Ein ID.3 Cabrio? Klingt sehr reizvoll: mit offenem Verdeck die Natur genießen, mit dem sofortigen, aber leisen elektrischen Punch. Das könnte ein ganz neues, außergewöhnliches Freiheitsgefühl vermitteln”, so Brandstätter in dem Posting.
Quelle: LinkedIn