Kombi und Limousine werden der Design-Strategie von i4 und i7 folgen
Während Mercedes seine neuen Elektroautos wie EQS und EQE optisch eigenständig gestaltet, der Erfolg aber überschaubar ist, scheint BMW einen erfolgreicheren Weg zu fahren. Hier unterscheiden sich die meisten Stromer (einmal abgesehen vom iX) kaum von ihren Verbrenner-Pendants.
Genau diesen sehen wir hier als i5 Touring. Darauf deuten die fehlenden Auspuff-Endrohre hin, zugleich sind die Aufkleber “Electrified Vehicle” und das E-Kennzeichen untrügliche Hinweise. Trotz umfangreicher Tarnung ist das Seriendesign bereits gut sichtbar: Beim besonders im Flottengeschäft beliebten 5er wird es keine Revolution geben. Die Optik orientiert sich am aktuellen Modell, wird aber nachgeschärft.
Anders als in vergangenen Zeiten mutiert der 5er aber nicht zum Miniatur-7er. Während letzterer zugunsten von Prestige auf den Putz hauen soll, bleibt der nächste 5er optisch eher zurückhaltend. Dort gibt es keine Monster-Niere, der Grill wird eckiger und breiter, die Scheinwerfer erinnern an den E60-5er. Typisch für alle neuen BMW sind die Klapptürgriffe zugunsten der Aerodynamik. Wie bereits eingangs erwähnt, wird sich der i5 nur in Details vom 5er unterscheiden.
Wann werden wir den nächsten 5er und seinen Elektro-Bruder zu Gesicht bekommen? Mit Sicherheit noch 2023, eventuell nutzt BMW das Heimspiel der IAA in München im September zur großen Weltpremiere. Denkbar ist auch, dass dort nur der i5 vorgestellt wird und der 5er schon im Frühsommer debütiert.