- Chinas Antwort auf dem Nürburgring
- Aerodynamik und Design
- High-Tech-Features im Innenraum
- Leistungsfähiger Antrieb
- Fazit: Kein Serienmodell und kein Prototyp für eine Gross-Serie – trotzdem beeindruckende Leistung
Rundenrekord (4doors BEV) auf dem Nürburgring mit einem Prototypen – Bildnachweis: Xiaomi EV
Chinas Antwort auf dem Nürburgring
Der Xiaomi SU7 Ultra Prototyp steht als sportliche E-Limousine für die nächste Generation von Hochleistungs-Elektrofahrzeugen. Xiaomi, bekannt als führendes Unternehmen in der Technologiebranche, wagt sich nun mit dem SU7 in den Automobilsektor vor und zielt dabei hoch: Ein neuer Rundenrekord auf der legendären Nürburgring-Nordschleife für viertürige Elektrofahrzeuge.
Sechs Minuten und 46,874 Sekunden
Die SU7 Ultra Limousine soll zeigen, dass E-Mobilität nicht nur effizient, sondern auch extrem leistungsfähig sein kann. Dieser Prototyp, der durch das HyperEngine V8s-System angetrieben wird, liefert beeindruckende 1,97 Sekunden von 0 auf 100 km/h – eine Beschleunigung, die selbst viele Supersportwagen herausfordert. Xiaomi hat eine maximale Leistung erzielt, die durch den vollelektrischen Antrieb und ein spezielles Karbon-Design unterstützt wird, wodurch das Fahrzeug rund 500 kg weniger wiegt als herkömmliche Modelle mit ähnlicher Leistung.
Der „V8“ – daher der Name V8s – unter den Elektromotoren – Bildnachweis: Xiaomi EV
| Der Prototyp des SU7 Ultra verfügt über beeindruckende Spezifikationen, darunter ein 1.548 PS starker Motor, der das Fahrzeug in nur 1,97 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Nach ersten Tests im Juli und einem durch Regen verzögerten Test Anfang Oktober stellte das Team den Rekord während eines einstündigen Zeitfensters auf der Rennstrecke auf. Xiaomi plant, die Kernarchitektur des Prototyps – einschließlich der Chassisstruktur, der drei Motoren und des Batteriepakets – in der Produktionsversion beizubehalten. |
Aerodynamik und Design
Das Außendesign des SU7 Ultra Prototyps ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional. Xiaomi hat das Fahrzeug vollständig aus Karbon gefertigt, was Gewicht spart und die Aerodynamik optimiert. Das elegante, aber aggressive Design bringt nicht nur Style, sondern unterstützt auch einen Abtrieb von bis zu 2.145 kg – ein Wert, der beeindruckenden Grip auf der Strecke gewährleistet und den SU7 Ultra vor allem in schnellen Kurven stabil hält.
High-Tech-Features im Innenraum
Leistungsfähiger Antrieb
Der Xiaomi SU7 Ultra wird durch das HyperEngine V8s-System betrieben, das beeindruckende Pferdestärken und ein sofortiges Drehmoment bietet. Das Ziel von Xiaomi ist nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Effizienz. Der SU7 nutzt regenerative Bremsen und eine spezielle Energiemanagement-Software, um den Energieverbrauch auch bei Höchstleistungen zu optimieren. Der Name leistet von V8-Verbrennermotoren ab, da der V8s über ebenso soviel Leistung verfüge.
Fazit: Kein Serienmodell und kein Prototyp für eine Gross-Serie – trotzdem beeindruckende Leistung
Der Xiaomi SU7 Ultra Prototyp zeigt, dass Xiaomi auch als Newcomer neue Maßstäbe in der E-Mobilität zu setzen vermag. Kritiker werden einwenden, dass der Prototyp nichts mit einem Großserienmodell zu tun habe – und sich deshalb der Vergleich zum Porsche Taycan verbiete. Mit seinem Fokus auf die Rennstrecke muss man den Rundenrekord für 4-doors-BEVs sehr differenziert betrachten.
