Xiaomi will mit seinem SU7 dem Tesla Model S und dem Porsche Taycan Konkurrenz machen. Auf dem Nürburgring ist dem Hersteller das nun gelungen.
- Xiaomi setzt neue Messlatte
- An dieser Stelle finden Sie soziale Netzwerke
- Xiaomi-Stromer mit 1.549 PS
Rekord-Stromer: Das Elektro-Supercar Xiaomi SU7 Ultra erzielte auf dem Nürburgring eine neue Bestzeit. Foto: Xiaomi
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Xiaomi setzt neue Messlatte
Der Nürburgring gilt mit seiner 20,8 Kilometer langen Nordschleife seit 1927 als ultimatives Prüfzentrum für die Automobilindustrie. 2023 setzte das Tesla Model S Plaid dort eine Marke mit einer Rundenzeit von 7 Minuten und 25,231 Sekunden. Der letzte Rekord wurde vom Porsche Taycan Turbo GT mit 7:07.55 Minuten gehalten. Auch der chinesische Hersteller Nio stellte bereits 2017 mit dem ET9 einen Rekord auf. Das zeigt: Die “Grüne Hölle” wird zunehmend zum Schauplatz für E-Fahrzeuge und technologische Innovationen. In sozialen Medien sowie auf YouTube teilte Xiaomi das Video der Rekordfahrt, das den SU7 Ultra in einem ungeschnittenen Clip in Aktion zeigt. Tesla und Porsche sollten genau hinschauen.
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Xiaomi-Stromer mit 1.549 PS
Der neue Rekord des Xiaomi SU7 Ultra ist kein Wunder: Mit einer Gesamtleistung von 1.549 PS übertrifft der Elektrosportler selbst Hypercars wie den Bugatti Chiron. Für die beeindruckende Leistung verantwortlich sind drei Elektromotoren – einer vorne und zwei hinten. Eine CATL-Batterie liefert bis zu 1.330 Kilowatt und soll heftigste Fahrdynamik auch bei niedrigem Ladestand garantieren. Das sorgt für stolze Chefs: “Als Neuling in der Automobilindustrie hat Xiaomi große Entschlossenheit und Mut gezeigt, indem es sich mit seinem ersten Auto der Herausforderung Nürburgring gestellt hat”, freut sich Xiaomi-CEO Lei Jun. Fest steht: Die rasante Fahrt des SU7 Ultra Prototyps unterstreicht die ambitionierten Ziele des Tech-Giganten im Bereich der E-Mobilität. Die Chinesen planen nach dem Marktstart des Serienmodells im ersten Halbjahr 2025 erneut auf der Nürburgring Nordschleife anzutreten.
