Blick auf die Smartwatch
Wenn man ein Automobil lenkt, ist höchste Konzentration gefragt. Ein neues Blitzer-System erkennt kleinste Ablenkungen. Und schlägt dann gnadenlos zu!
Dazu gehört beispielsweise das Trinken von Kaffee, der schnelle Blick aufs Handy, im Fortgeschrittenen-Modus auch das Beantworten von Nachrichten. Profis können derlei Tätigkeiten auch kombinieren. Bis sie erwischt werden. Und das ist jetzt sehr viel wahrscheinlicher geworden.
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Big brother is watching you drive
Denn ein in Rheinland-Pfalz getestetes nagelneues Blitz-Gerät erkennt, wie efahrer.chip.de schreibt, kleinste Verstöße gegen die gute alte Fahrschulregel, dass die Hände in 10.00-Uhr- und 14.00-Uhr-Position aufs Lenkrad gehören. Die ganze Zeit. Ohne Ausnahme.
Blick auf Uhr am Handgelenk erlaubt?
Aber ist das auch alles rechtens so? ADAC-Jurist Klaus Heimgärtner versucht eine Grenze zu ziehen. Für ihn ist das Bedienen eines Handys oder ähnlicher Geräte natürlich nicht statthaft, eine Abmahnung diesbezüglich daher legitim.
Zweifel hegt er beim kurzen Blick auf die Uhr am Handgelenk, da diese eben genau dort sitzt und nicht extra zur Hand genommen werden muss, auch wenn sich selbige für einen Blick darauf wohl vom Lenkrad lösen muss.
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“Angepasste Blickzuwendung”
Weitere spannende Themen:
Wird man erwischt, drohen ein Punkt in Flensburg und 100 Euro Bußgeld. Mindestens. Inwieweit sich der neue Super-Blitzer durchsetzen wird, steht noch dahin. Aber entwickelt wurde er immerhin, unter Einsatz von Zeit, Geld und Hirnschmalz diverser Personengruppen. Auch das ist ja schon ein Zeichen an die autofahrende Zukunft.
Bußgelder ungültig? Diese Blitzer-Geräte kann man anfechten!
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