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VW ID.Buzz als Camper: Diese Ausbauer bieten elektrisches Bulli-Urlaubsglück

vw id.buzz als camper: diese ausbauer bieten elektrisches bulli-urlaubsglück

VW ID.Buzz als Camper: Diese Hersteller bieten die coolsten Umbauten.

Naturnaher Urlaub mit möglichst geringer Umweltbelastung? Ein elektrisches Campingmobil wäre dafür schon einmal ein guter Anfang. Und tatsächlich wächst der Markt der elektrischen Camper-Vans. Das liegt vor allem daran, dass der kultige VW ID.Buzz, dessen Retrodesign an den VW Bulli der Hippie-Zeit erinnert, von immer mehr Firmen als Basisfahrzeug für Campingausbauten entdeckt wird. (Lesen Sie auch: Neues VW-Cabrio: Das steckt hinter der offenen Sonderanfertigung)

VW ID.Buzz: Diese Anbieter machen das Modell zum perfekten Urlaubsmobil

GQ gibt einen Überblick über die aktuell verfügbaren Camper-Ausbauten auf Basis des vollelektrischen VW ID.Buzz.

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#01: VW ID.Buzz Alpincamper

Einer der ersten Ausbauer, der sich den Elektrovan VW ID.Buzz vorgeknöpft hat, war das Unternehmen Alpincamper aus dem oberbayerischen Lenggries. Inzwischen haben die Camper-Experten rund zehn Fahrzeuge auf Basis des VW ID.Buzz Cargo zum Mini-Wohnmobil umgebaut – und zwar ebenso stilsicher wie praktisch. Das Wohnabteil im Fond erhält ein Aufstelldach von Reimo, das gut 1,80 Meter Stehhöhe gewährleistet. Dazu gibt es eine Küchenzeile mit Induktionsherd, Edelstahlspüle und mehreren Staufächern. Auf der anderen Seite sind eine Längssitzbank, weitere Staufächer, ein Kühlschrank sowie diverse Stromanschlüsse untergebracht. Die Sitzbank lässt sich im Handumdrehen in ein Doppelbett (1,95 x 1,20 Meter) verwandeln. Auffällig sind die schicke, indirekte Beleuchtung des Wohnbereichs, die mit Filz verkleideten Wände (die allesamt zusätzlich isoliert sind) und das geschmackvolle Möbeldesign. Preis des Alpincamper auf VW-ID.Buzz-Cargo-Basis: ab 80.000 Euro. (Kennen Sie schon? Automarkt 2023: Diese 5 Trends haben Deutschland bewegt)

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#02: ID.Bee von Nordvan

Auch die Firma Nordvan aus dem schleswig-holsteinischen Neumünster hat sich den VW-Elektrovan ID.Buzz vorgeknöpft. Das Ergebnis ist der ID.Bee. Der summende Name findet sich in wabenförmigen Staufächern sowie im Waben-Design der Polster wieder. Zur Ausstattung des Ausbau-Modells gehören eine Küchen- und eine Schrank-Zeile sowie eine Längssitzbank gegenüber. Wird der Wagen an Landstrom angeschlossen, sind das Induktionskochfeld sowie das faltbare Spülbecken mit Frischwasserhahn einsatzbereit. Die Staufächer sind mit Bambusfurnier verkleidet, eine raffinierte, indirekte Beleuchtung macht den Camping-Kokon gemütlich. Die Sitzbank kann zu einem Bett umgebaut werden (1,97 x 1,27 Meter), darunter ist Platz für eine 21-Liter-Kühlbox und eine portable Trenntoilette. Im Dach gibt es eine Luke, auf dem Dach eine 110-Watt-Solaranlage. Der Elektro-Camper ID.Bee kostet ab zirka 75.000 Euro. Wer schon einen ID.Buzz besitzt und lediglich einen Ausbau möchte, muss mit etwa 17.500 Euro kalkulieren. (Spannend: CES 2024: Das waren die 5 spannendsten Mobility-Highlights der Messe)

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#03: ID.Buzz mit Campingbox von Ququq

Seit mehr als zehn Jahren fertigt die Firma Ququq aus Hattingen in Nordrhein-Westfalen maßgeschneiderte All-in-one-Campingboxen für Fahrzeuge aller Art. So eine Campingbox mit Küche, Klappbett und Stauraum gibt es nun auch für den VW ID.Buzz. Die komplette Box lässt sich in wenigen Minuten ein- oder ausbauen. Enthalten sind eine Küche mit Spüle, zweiflammigem Gaskocher, zwei 10-Liter-Frischwasserkanistern, Platz für eine Kühlbox und reichlich Stauraum. Dazu kommt ein Tisch sowie ein Klappbett (1,95 x 1,25 Meter) mit Kaltschaummatratze. Die Box kostet 3190 Euro und lässt sich sowohl im ID.Buzz hinter den Rücksitzen oder im ID.Cargo einbauen. (Gut zu wissen: VW verabschiedet sich nach 75 Jahren vom Cabrio – für immer! Das steckt dahinter)

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#04: eVentje

Der Wohnmobilhersteller Ventje aus den Niederlanden hat den VW ID.Buzz in eine kleine Luxus-Camping-Oase verwandelt. Das elektrische Campingmobil für bis zu vier Personen bietet eine Küche mit Spüle, Induktionskochfeld und Kühlschrank im Heck sowie eine variable Sitzecke mit vier Plätzen, die sich auch zu einem Lounge-Sofa oder einem Bett (2,00 x 1,40 Meter) umbauen lässt. Die Möbel sind so konstruiert, dass sie sich teilweise auch herausnehmen und zu einer gemütlichen Outdoor-Sitzgruppe zusammenstecken lassen. Ein großes Klappdach sorgt für eine angenehme Stehhöhe im Innenraum – und ermöglicht es, ein Oberbett mit zwei weiteren Schlafplätzen einzubauen. Ein Solarpanel auf dem Dach stellt die Stromversorgung sicher. Der Einstiegspreis des eVentje liegt bei 95.000 Euro. Und dann brauchen die Kunden Geduld, denn die Lieferzeit beträgt derzeit 14 Monate.

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#05: ID.Buzz von Black Forest Vans

Die erst vor vier Jahren gegründete Firma Black Forest aus Kandern im Schwarzwald baut und vermietet Wohnmobile – und seit neuestem gehört auch der VW ID.Buzz Cargo zum Angebot. Man kann den Elektrovan mit lässigem Campingausbau entweder mieten (130 bis 150 Euro/Tag, je nach Saison), ein komplett ausgebautes Modell kaufen (ab etwa 85.000 Euro) oder aber einen bereits vorhandenen ID.Buzz Cargo zum Camper ausbauen lassen (ab 28.400 Euro). Der Ausbau erfolgt in Massivholz-Leichtbauweise, zur Ausstattung gehören eine Küche mit Induktionskochfeld, 12-Liter-Frischwassertank, 30-Liter-Kühlfach und mehreren Staufächern. Das Bett ist im Handumdrehen aufgebaut (2,10 x 1,20 Meter). Und natürlich hat der Kunde etliche Möglichkeiten, den Campervan exakt so bauen zu lassen, wie er sich das wünscht. (GQ empfiehlt: Autoneuheiten 2024: Die spannendsten Premieren von Audi, BYD, Mercedes, Polestar und Co.)