Bild: Volvo
Die E-Fahrzeuge machen damit 16 Prozent des Gesamtabsatzes aus – „und das, obwohl die neuen vollelektrischen SUV-Modelle Volvo EX90 und Volvo EX30 noch nicht einmal in Produktion sind und damit nicht zum Ergebnis beitragen konnten“, betonen die Schweden. „Sobald sie starten, werden sie den Absatz weiter ankurbeln und das Ziel von Volvo Cars fördern, ab 2030 nur noch vollelektrische Fahrzeuge zu verkaufen.“
Trotz des wachsenden Anteils am Gesamtabsatz wurden die Margen für die vollelektrischen Fahrzeuge im zweiten Quartal geschmälert. Das in den Hochvoltbatterien verwendete Lithium sei schon Ende 2022 beschafft worden, als die Preise einen Höchststand erreichten, teilt das Unternehmen mit. Darüber hinaus habe man im Zuge der Einführung der neuen Elektroautos des Modelljahres 2024 proaktiv den Fahrzeugbestand des Modelljahres 2023 abgebaut.
Im Juni hat der schwedischen Premium-Autobauer mit dem EX30 sein erstes kleines vollelektrisches SUV vorgestellt. Mit diesem Fahrzeug betrete man ein wichtiges neues Segment und erschließe eine neue Kundengruppe, die in den kommenden Jahren voraussichtlich schnell wachsen werde, so Volvo. Der EX30 werde auch das profitable Wachstum des Unternehmens bei den Elektroautos stärken, die erwartete Bruttomarge des Fahrzeugs liege zwischen 15 und 20 Prozent.
Der EX30 als auch der größere EX90 markieren laut Volvo weitere Schritte in die Zukunft und zeigten deutlich den Kurs der Marke: „Premium-Elektroautos, die auf Elektroarchitekturen der nächsten Generation mit fortschrittlicher Batterie- und Computertechnik sowie passiven und aktiven Sicherheitssystemen der nächsten Generation aufbauen.“