Voltfang, der Aachener Anbieter von Energiespeichern aus Second-Life-Elektroauto-Batterien, erweitert seine Produktpalette um schlüsselfertige Outdoor-Lösungen an. Mit Kapazitäten zwischen 33 und 644 kWh eignet sich die Outdoor-Batterielösung laut Voltfang etwa als Pufferspeicher für Ladesäulen.
„Das Voltfang Outdoor System ist die perfekte Lösung, Speicherkapazitäten ohne Leistungsverlust im Außenbereich nutzen zu können. Wir haben eine Komplettlösung entwickelt, die direkt in Betrieb genommen werden kann und keine aufwendige Installation benötigt. Der Speicher ist konzipiert, um jeglichen klimatischen Extrembedingungen Stand zu halten – egal ob in Spanien in der prallen Mittagssonne oder Skandinavien im Winter”, äußert David Oudsandji, Gründer und CEO von Voltfang.
Voltfang setzt bei seinen Speichern auf ausgediente E-Auto-Batterien. Zu deren Wiederverwertung im stationären Bereich nutzt das Unternehmen eine selbstentwickelte, auf KI-basierende Software, „die Batterien auf ihre Langlebigkeit bewerten kann“, wie es in einer im Mai veröffentlichten Mitteilung hieß. Mithilfe dieser Betriebssysteme und des durchgängigen Monitorings könne man die Batterien genauso lang haltbar machen wie eine Neubatterie, äußerte Oudsandji seinerzeit. „Das garantieren wir mit unserer zehnjährigen Batteryflat.“
Laut einem vor Kurzem veröffentlichten Bericht des „Handelsblatt“ besteht der nächste große Schritt der Firmenentwicklung aus dem Bau einer eigenen Produktionshalle bis 2025. Momentan produziert das Unternehmen seine Speicher in einer gemieteten Gewerbehalle.
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