Der US-Autohersteller Tesla setzt mit Full Self-Driving auf autonomes Fahren. Doch es gibt noch Zipperlein. Das Update auf die Beta-Version v12.3 verspricht aber wohl einige Verbesserungen.
- Tesla Beta-Version FSD v12.3
- An dieser Stelle finden Sie soziale Netzwerke
- Bessere und klügere Entscheidungen
Tesla arbeitet weiter am vollautonomen Fahren – ist das Lenkrad bald nur noch Zierde? Foto: Tesla
Tesla Beta-Version FSD v12.3
Bei der neuen FSD-Version greift man auf von Tesla entwickelte neuronale Netze zurück, um “Probleme von der Wahrnehmung bis zur Kontrolle zu trainieren.” Bislang kamen hauptsächlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie einige wenige Kundinnen und Kunden des Autobauers dazu, die neue Fassung auszuprobieren. Das ändert sich nun. Immer mehr Tesla-Fahrende bekommen das Update ausgespielt. Und wie ist es so? Der YouTuber Dave Lee berichtet von überwiegend positiven Erfahrungen. Er sei sehr beeindruckt, die Fahrqualität viel menschenähnlicher als bei der Version 11. Verbesserungen habe es bei Beschleunigung, Bremsen und Kurvenfahrt gegeben.
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Bessere und klügere Entscheidungen
Auch was die Entscheidungen angeht, weise das Update Fortschritte auf: Insgesamt habe das aktualisierte System in schwierigen Situationen bessere und klügere Entscheidungen getroffen als die Version 11. Viele der Fahrten an einem Tag seien einwandfrei gewesen. Es gebe noch ordentlich Raum für Verbesserungen, aber v12.3 zeige bereits eine beeindruckende Fahrintelligenz. Dennoch gilt: Teslas FSD-Beta-Version ist mit Vorsicht zu genießen und momentan weiterhin als Fahrerassistenzsystem und nicht als vollständig verlässlich selbstfahrend zu verstehen. Halten Sie die Hände also am Steuer.