Tesla Model Y Facelift (2025) Wie das Tesla Model Y Facelift aussehen könnte, zeigt unsere exklusive Computer-Illustration. Foto: Tesla/Autozeitung
Tesla Model 3 Facelift (2023) Wie beim überarbeiteten Model 3 dürfte auch im Model Y Facelift ein großer Touchscreen das zentrale Steuerelement sein. Foto: Tesla
Das Tesla Model 3 hat erst kürzlich eine Modellpflege erfahren. Daher sollte auch das Tesla Model Y Facelift (2025) nicht mehr lange auf sich warten lassen, zumal es auf dem Model 3 basiert. Wir zeigen, wie es aussehen und ob sich etwas an Preis und Reichweite verändern könnte.
Preis: Tesla Model Y Facelift (2025) könnte teurer werden
Antriebe: Unveränderter Antrieb & Reichweite
Das Tesla Model Y Facelift (2025) dürfte wie das Model 3 die Technik des Vorgängers übernehmen. Demnach stehen wieder drei Elektro-Antriebe zur Wahl. Das Basismodell leistet dabei weiterhin 255 kW (347 PS) mit Heckantrieb, die Reichweite könnte aber analog zum Model 3 durch eine optimierte Batterietechnik auf über 450 km (WLTP) ansteigen. Zusätzlich dürfte es erneut zwei Allrad-Varianten geben. Die Performance-Variante fährt dabei bis zu 393 kW (534 PS) auf bei einer spekulativen Reichweite von 550 km. Das Reichweiten-Modell (Long Range) mit 378 kW (514 PS) Leistung könnte auf bis zu 590 km Reichweite kommen.
Exterieur: Der Tesla Roadster lässt grüßen
Die neue Designsprache des Tesla Roadster schwappt allmählich auf die weiteren Modelle im Bestand über. So könnte auch das Tesla Model Y Facelift (2025) die schmal gestalteten Scheinwerfer erhalten, die bereits vom Model 3 bekannt sind. Auch die Beleuchtung am Heck mit ihren schmalen LED-Lichtbändern dürfte das überarbeitete Model Y von seinen Modellgeschwistern übernehmen. Die Front erfährt eine Überarbeitung mit optimierten Lufteinlässen und einer strafferen Linienführung. Die restliche Karosserie bleibt dabei sehr wahrscheinlich weitestgehend unangetastet.
Interieur: Aufgeräumt und kantig
Foto: Tesla
Der Innenraum des Tesla Model Y Facelift (2025) zeigt sich schon jetzt besonders aufgeräumt, fast minimalistisch. Wie beim überarbeiteten Model 3 (siehe Bild oben) dürfte auch hier ein großer Touchscreen alle nötigen Informationen anzeigen und auch das Infotainment plus Navigation beinhalten. Darunter dürften sich zwei induktions-Ladestationen für Smartphones befinden.
Assistenzsysteme: Über das Muss hinaus
Da die EU ab 2024 eine Vielzahl an Assistenzsystemen für Neuwagen vorschreibt, könnte auch das Tesla Model Y Facelift (2025) entsprechend aufgewertet werden. Neben einem Spurhalte, Geschwindigkeits- und Rangierassistenten dürften unter anderem auch ein intelligenter Abstands- sowie ein adaptiver Geschwindigkeitsregler serienmäßig an Bord sein. Insgesamt könnten so bis zu 25 Assistenten (optional) verfügbar sein, die ein autonomes Fahren auf Stufe drei ermöglichen könnten.
Fahreindruck: Model Y mit wegweisendem Antrieb
Der niedrige Verbrauch in Kombination mit der hervorragenden Reichweite machen das Tesla Model Y zu einer echten Benchmark für die Konkurrenten. Das üppige Platzangebot lädt zum Reisen ein. Einzig der Komfort und die Bediensysteme lassen ein wenig zu wünschen übrig.