Wie man herausfindet, ob man eine LFP-Batterie hat und was man dann tun sollte
Tesla rät Besitzerinnen und Besitzern eines Model 3 mit Lithiumeisenphosphat-Batterie (LFP), das Auto mindestens einmal wöchentlich komplett aufzuladen. Das geht aus dem “Benutzerhandbuch” auf der deutschen und amerikanischen Tesla-Website hervor.
Laut Tesla-“Benutzerhandbuch” kann man auch im Auto herausfinden, ob der Wagen eine LFP-Batterie besitzt. Dazu öffnet man auf den Touchscreen den Ladebildschirm, und tippt auf “Limit einstellen”. Wenn auf dem Bild der Batterie “50 %” und “100 %” angezeigt wird, ist das Fahrzeug mit einer LFP-Batterie ausgestattet. Erscheint dort “Täglich” und “Trip”, hat das Auto keine LFP-, sondern eine NCA-Batterie (mit Nickel-Cobalt-Aluminium-Kathode).
“Wenn Ihr Fahrzeug mit einer LFP-Batterie ausgestattet ist, sollten Sie Ihr Ladelimit auch für den täglichen Einsatz auf 100 % belassen und Ihr Fahrzeug mindestens einmal pro Woche auf 100 % laden. Wenn Model 3 länger als eine Woche geparkt war, sollten Sie Ihr Fahrzeug ganz normal fahren und bei der nächsten Gelegenheit auf 100 % laden.” (Tesla-Benutzerhandbuch)
Generell gilt, dass man die Batterie nicht vollständig entladen sollte:
“Es hat keine Vorteile, mit dem Aufladen zu warten, bis die Batterie einen niedrigen Ladestand hat. Vielmehr funktioniert die Batterie besser, wenn sie regelmäßig aufgeladen wird.”
Stöpselt man den Wagen ab, dann kann der Ladestand um 1 Prozent pro Tag sinken, so eine Daumenregel von Tesla. Sinkt der Ladestand auf diese Weise auf 0 Prozent, so kann sich die Starterbatterie entladen und auch andere Schäden sind möglich.
Quelle: Tesla (Model-3-Benutzerhandbuch) via GreenCarReports