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Tesla meldet 5000 Model Y in einer Woche aus deutscher Fabrik

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Bild: Tesla

Der Hochlauf von Teslas Elektroauto-Fabrik in Brandenburg nahe Berlin geht weiter voran. Im Februar hatte der US-Konzern gemeldet, erstmals 4000 Stromer vom Typ Model Y in der Gemeine Grünheide gefertigt zu haben. Knapp einen Monat später wurde der nächste Meilenstein erzielt.

Tesla gab am 25. März auf Twitter bekannt, dass die „Giga Berlin“ ein Jahr nach der Auslieferung des ersten Model Y nun 5000 Elektroautos pro Woche erreicht hat. Hochgerechnet auf ein Jahr macht das etwa 250.000 elektrisch Autos – laut Unternehmenschef Elon Musk kann ab dieser Zahl von einer „Massenproduktion“ gesprochen werden.

Mittlerweile arbeitet Tesla laut Berichten in seiner deutschen Produktionsstätte mit drei Schichten. Das ist entscheidend für die ab jetzt 5000 Elektroautos pro Woche und künftige weitere Steigerungen der Produktion. Das Ziel in der aktuellen Phase sind 500.000 Fahrzeug pro Jahr, darunter später neben dem Model Y auch die mittelgroße Limousine Model 3. Das sollen 12.000 Mitarbeiter ermöglichen, im März waren es 10.000. Im nächsten Schritt sollen nach einer Erweiterung bis eine Million E-Autos die Tesla-Hallen in Brandenburg verlassen.

Am Standort seiner deutschen „Gigafactory“ wollte Tesla ursprünglich auch im großen Stil Batteriezellen herstellen. Musk hatte sogar die weltgrößte Batteriefabrik in Aussicht gestellt. Der Elektroautobauer hat die Pläne für die Batterie-Produktion in Brandenburg aber zurückgeschraubt. In den USA gibt es neue, umfangreiche Förderungen für Hersteller von E-Autos, davon will auch Tesla profitieren.

Wie die Produktion von Elektroautos in Grünheide aussieht, hat Tesla diesen Monat in einigen kurzen Videos gezeigt. Zusammen mit der Meldung von 5000 Elektroautos pro Woche veröffentlichte der Konzern einen weiteren Kurzfilm aus seiner Produktion:

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