Nach 8 Jahren hat man bei neuen Teslas keinen Gratis-Zugriff mehr auf die Navigation
Der Vorfall fand zu Thanksgiving statt. Zwei Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Erst diesen Mittwoch wurde der Bericht zum Massencrash von den Polizeibehörden veröffentlicht, berichtet der Guardian.
Er reiht sich damit ein, in eine Reihe von Vorfällen, bei denen alle der „Full Self-Driving Mode“ von Tesla aktiviert war, der offenbar zu den schweren Unfällen geführt hat. Das Feature wird für 15.000 US-Dollar extra verkauft – und die Besitzer*innen des Teslas rechnen damit, dass die Software auch funktioniert und sie keine Testpiloten dieser sind.
Vollbremsung beim Spurenwechsel
Die Polizei hat laut eigenen Angaben im Bericht zu dem Zeitpunkt noch nicht festgestellt, ob die Angaben des Besitzers adäquat waren, und die „Full Selfdriving“-Software wirklich aktiviert war.
Der Unfall ereignete sich ausgerechnet an dem Tag, an dem Elon Musk angekündigt hatte, dass die Software ab sofort jedem in den USA (gegen den Preis von 15.000 US-Dollar) zur Verfügung stehen werde. Bisher war die Software nämlich nur für jene Fahrer*innen verfügbar, die einen hohen Safety-Score hatten.
Offizielle Untersuchung folgt
Der Vorfall wird vom National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) nun untersucht. Tesla selbst nahm vorerst keine Stellung.