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Weißensee: Radfahrer stirbt nach Unfall mit Tram

weißensee: radfahrer stirbt nach unfall mit tram

Polizeiabsperrung an der Rennbahnstraße in Weißensee.

  • Mitte: Älterer Mann ins Gleisbett gestoßen
  • Weißensee: Radfahrer stirbt nach Unfall mit Tram
  • Lichtenberg: Mann nach Einbruch festgenommen
  • Neukölln: Festnahme nach Sachbeschädigung
  • Reinickendorf: Mann aus Wasser gerettet
  • Britz: E-Scooter-Fahrer bei Unfall verletzt
  • Schwerer Unfall auf A10

Ein Unbekannter stößt einen 72-Jährigen ins Gleisbett. Polizisten retten einen angetrunkenen Mann aus dem Tegeler See. Ein Radfahrer stirbt in Weißensee nach einem Unfall mit einer Tram. Hier lesen Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.

Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 22. April 2024: Potsdam-Mittelmark: Fußballfans randalieren in Regionalexpress – Festnahme

13.53 Uhr: Die Bundespolizei hat am Freitag am Bahnhof Teltow in Potsdam-Mittelmark sieben Fußballfans festgenommen. Während der polizeilichen Maßnahmen erlitten zwei Beamte Verletzungen, teilte die Behörde am Montag mit. Zuvor hatte die Deutsche Bahn die Bundespolizei informiert, dass Fußballfans, die auf dem Weg nach Berlin waren, im RE3 randalieren. Sie beleidigten auch Fahrgäste und eine Zugbegleiterin rassistisch.

Die Beamten nahmen sechs alkoholisierte Jugendliche und Männer zwischen 15 und 35 Jahren sowie eine alkoholisierte 33 Jahre alte Schwangere fest. Ein 35-Jähriger leistete dabei erheblichen Widerstand. Er attackierte einen Polizisten mit Faustschlägen. Der Beamte erlitt Verletzungen am Mund und an der Hand. Eine weitere Beamtin verletzte sich am Knie. Zudem soll die 33 Jahre alte Ehefrau des Angreifers die Einsatzkräfte von den polizeilichen Maßnahmen abgehalten und versucht haben, ihren Mann zu befreien.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, Beleidigung, versuchten Gefangenbefreiung sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein und untersagte allen sieben Personen die Weiterreise zum Fußballspiel. Zwei 20 und 23 Jahre alte Männer nahm die Bundespolizei in Unterbindungsgewahrsam, nachdem diese äußerten trotz der Untersagung zum Spiel fahren zu wollen. Nach dem Spiel durften auch sie ihren Weg nach Hause antreten. Bei der 33-jährigen Frau vollstreckten die Einsatzkräfte zudem eine Vermögensabschöpfung der Staatsanwaltschaft Erfurt und zogen 400 Euro ein.

Die Bundespolizei sucht nach weiteren Zeugen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben und sachdienliche Angaben zur beobachteten Tat oder zur Identität mutmaßlich beteiligter Personen machen können. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.

Wahlplakate in Wedding und Pankow beschädigt

13.40 Uhr: Mehrere Wahlplakate sind in der vergangenen Nacht in Wedding (Mitte) und Pankow beschädigt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatten Zeugen gegen 22.15 Uhr beobachtet, wie drei Verdächtige (29, 31 und 33 Jahre alte) ein Plakat zu Europawahl von einem Mast an der Müllerstraße/Petersallee herunterrissen und beschädigten. Die Personen wurden noch am Ort angetroffen und nach einer Identitätsfeststellung entlassen. Gegen 23.40 Uhr bemerkten Polizisten ein brennendes Wahlplakat an der Berliner Straße/Florastraße. In der Nähe wurde ein 30-jähriger Tatverdächtiger festgestellt. Auch er wurde nach erfolgter Identitätsfeststellung vor Ort entlassen.

Radfahrer stirbt nach Unfall

12.25 Uhr: An der Rennbahnstraße in Weißensee (Pankow) hat sich am Montagmorgen ein schwerer Unfall ereignet. Ein Radfahrer sei dabei tödlich verunglückt, wie die Polizei dieser Redaktion mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen war der Radfahrer in die Schienen geraten, von der Tram angefahren worden und dann gestürzt. Dabei erlitt das Unfallopfer schwere Kopfverletzungen. Die Person sei noch am Unfallort gestorben. Die Ermittlungen laufen.

Junger Mann nach Einbruch festgenommen

11.56 Uhr: Polizeibeamte konnten in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Einbrecher in Alt-Hohenschönhausen auf frischer Tat erwischen. Kurz vor 2 Uhr sei ein Polizeiwagen vor einem Supermarkt am Malchower Weg eingetroffen. Die Türen seien aufgebrochen gewesen, im Laden habe sich noch der 20-jährige Tatverdächtige befunden. Er konnte festgenommen werden. Laut Polizei wird nun geprüft, ob der 20-Jährige auch für andere Straftaten verantwortlich sein könnte.

E-Scooter-Fahrer bei Unfall verletzt

11.19 Uhr: Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall in Britz (Neukölln). Wie die Polizei mitteilt, ist ein 37-jähriger Autofahrer gegen 14.40 Uhr auf der Holzmindener Straße in Richtung Tempelhofer Weg unterwegs gewesen. Dann sei plötzlich aus einer Grundstückeinfahrt ein 19-Jähriger mit einem E-Scooter auf die Straße gefahren. Es kam zum Zusammenstoß, der E-Scooter-Fahrer prallte gegen die Windschutzscheibe. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die Holzmindener Straße war bis circa 15.30 Uhr gesperrt.

Festnahme nach Sachbeschädigung mit politischem Hintergrund

11.00 Uhr: Am Sonntagnachmittag konnten Polizisten einen Mann in Neukölln festnehmen. Laut Polizei hatte ein Zeuge die Beamten verständigt, weil der Tatverdächtige mit einem Spray einen politisch motivierten Schriftzug auf einer Häuserwand an der Pflügerstraße Ecke Friedelstraße anbringen wollte. Er war in Begleitung eines 41-jährigen Mannes und einer 28-jährigen Frau. Da sich der vermeintliche Täter nicht ausweisen konnte, musste er, um seine Personalien feststellen zu können, mit auf ein Revier. Seine Begleiter wurden noch vor Ort entlassen, er konnte dann auch gehen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz übernommen.

Polizisten retten Mann aus dem Tegeler See

10.17 Uhr: Ein Ruderer ist von zwei Berliner Polizisten nach einem Sturz in den Tegeler See gerettet worden. Der 54-Jährige wollte am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr mit einem Ruderboot von der Insel Reiswerder zur Badestelle Reiswerder übersetzen, wie die Polizei berichtete. Dabei sei der Mann ins Wasser gefallen und habe um Hilfe gerufen. Eine Polizistin und ihr Kollege sprangen in den See und zogen den angetrunkenen Mann an Land. Passanten hatten laut Polizei parallel Rettungskräfte alarmiert, die den unterkühlten 54-Jährigen in ein Krankenhaus brachten. Da der Mann zugegeben hatte, Alkohol getrunken zu haben, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt.

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9.32 Uhr: Am Samstagabend soll ein Unbekannter einen Mann am U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz (Bezirk Mitte) ins Gleisbett gestoßen haben. Gegen 20.20 Uhr hatten Passanten laut Mitteilung der Polizei einen 72-Jährigen im Gleisbett liegen sehen. Sie halfen ihm wieder zurück aufs Gleis. Die Polizei sichtete das Videomaterial der Überwachungskamera und konnte darauf erkennen, dass es einen Streit zwischen dem 72-Jährigen und dem unbekannten Täter gegeben hat. Dieser stieß daraufhin den älteren Mann ins Gleisbett. Dieser musste mit schwersten Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Dort folgte eine Notoperation.

Schwerer Unfall auf A10 bei Birkenwerder – Mehrere Verletzte

8.52 Uhr: Mehrere Autos sind am Sonntagnachmittag auf der Autobahn 10 zusammengestoßen. Bei dem schweren Unfall zwischen Birkenwerder und Mühlenbeck wurden vier Menschen teilweise schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr eine 29-Jährige in Richtung Pankow und wollte auf den linken Fahrstreifen wechseln. Dort war bereits ein Auto unterwegs, mit dem sie zusammenstieß. In der Folge kam der andere Wagen von der Fahrbahn ab und es kam zu einem Aufprall des dahinter fahrenden Autos auf den Wagen der 29-Jährigen.

Bei dem Zusammenstoß erlitten die 29-Jährige und ihre Beifahrerin leichte Verletzungen. Zwei weitere Unfallbeteiligte – eine 39-Jährige und eine 52-Jährige – wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf etwa 50 000 Euro. Durch die Unfallaufnahme staute sich der Verkehr auf der A10 bis zum Dreieck Oranienburg.

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