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Carsharing-Auto rammt parkende Fahrzeuge – Lachgasflaschen entdeckt

carsharing-auto rammt parkende fahrzeuge – lachgasflaschen entdeckt

Die Wucht des Unfalls war so groß, dass der verunfallte Pkw auf die Seite kippte.

  • Schöneberg: Matratzenbrand sorgt für erhebliche Rauchentwicklung
  • Schmargendorf: Carsharing-Auto rammt parkende Fahrzeuge – Lachgasflaschen entdeckt
  • Reinickendorf: Opel kracht vor Fahrschule in zwei Autos
  • Großbeeren: Autos von JVA-Mitarbeiterin in Brand gesteckt

In der vergangenen Nacht kam es in Schmargendorf und Reinickendorf zu schweren Verkehrsunfällen. In Schöneberg sorgte eine rennende Matratze für eine starke Rauchentwicklung und in Großbeeren wurden Autos von JVA-Mitarbeitern angezündet. Hier lesen Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.

Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 23. April 2024: Matratzenbrand sorgt für erhebliche Rauchentwicklung

06.31 Uhr: In der Kleistraße im Schöneberger Regenbogenkiez brannte heute Nacht gegen 1.30 Uhr eine Matratze im Keller eines Wohnhauses. Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Feuerwehr zunächst von einem schlimmeren Brand ausgehen musste. Die fast 50 angerückten Feuerwehrleute konnten die brennende Matratze schnell löschen, mussten jedoch das Wohnhaus belüften, um die giftigen Rauchgase aus dem Haus zu drücken. Diese hatten sich über die Flure bis in die oberste Etage ausgebreitet. Die Polizei ermittelt nun, wie die Matratze in Brand geraten konnte, derzeit wird von Brandstiftung ausgegangen. Die Kleiststraße war in Richtung Nollendorfplatz für über eine Stunde vollgesperrt, davon war auch die BVG betroffen.

Schmargendorf: Carsharing-Auto rammt parkende Fahrzeuge – Lachgasflaschen entdeckt

06.15 Uhr: In der Cunostraße im Wilmersdorfer Ortsteil Schmargendorf kam es gestern gegen 23.40 Uhr in einer Tempo-30-Zone zu einem schweren Unfall. Der Fahrer eines Carsharing-Autos bog vom Hohenzollerndamm mit offenbar viel zu hoher Geschwindigkeit in die Cunostraße ein. Dort kam er nach links von der Fahrbahn ab, rammte einen Mercedes und schob diesen auf einen Smart und einen VW Tiguan. Im Anschluss überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf der Seite liegen.

Sowohl der Fahrer, als auch die Beifahrerin wurden bei dem Unfall verletzt. Aus dem Auto flogen zwei Flaschen mit Lachgas sogenannte „Legal-Highs“-Drogen, die in Deutschland nicht verboten sind. Eine Flasche davon war zum Inhalieren bereit. Beide Flaschen wurden sichergestellt. Die Feuerwehr streute an der Unfallstelle Bindemittel aufgrund auslaufender Betriebsflüssigkeiten aus.

Ein Abschleppunternehmen stellte den verunfallten Carsharing-Pkw für die Berliner Polizei sicher, damit später die sogenannte Blackbox ausgelesen werden und damit die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit ermittelt werden kann. Der Fahrer gab an, nur mit etwa 30 km/h unterwegs gewesen zu sein – das Unfallbild vor Ort widerspricht dem jedoch erheblich. Die Polizei ermittelt gegen den Fahrer aufgrund eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens gegen sich selbst. Die Cunostraße blieb in beiden Richtungen stundenlang gesperrt.

Reinickendorf: Opel kracht vor Fahrschule in zwei Autos

05.56 Uhr: Gestern gegen 23 Uhr ereignete sich in der Scharnweberstraße, kurz hinter dem Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf, ein schwerer Unfall. Der Fahrer eines Opels krachte direkt vor einer Fahrschule in zwei parkende Pkw. Der Fahrer gab an, durch das Blaulicht eines Polizeieinsatzes abgelenkt gewesen zu sein. Der Aufprall war so heftig, dass noch zwei weitere Fahrzeuge leicht beschädigt wurden. Nach ersten Erkenntnissen wurde eine Person verletzt. An drei Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Die Feuerwehr barg den Opel und streute aufgrund auslaufender Betriebsflüssigkeiten Bindemittel aus. Die eingesetzten Beamten ermitteln nun zur genauen Unfallursache.

Großbeeren: Autos von JVA-Mitarbeiterin in Brand gesteckt

04.12 Uhr: In Großbeeren bemerkten Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Heidering gegen 22.40 Uhr, dass eine oder mehrere Personen versuchen, mindestens acht Fahrzeuge auf dem Mitarbeiterparkplatz in Brand zu stecken. Die Mitarbeiten der JVA konnten diese offenbar selbst löschen. Die alarmierte Feuerwehr aus den umliegenden Landkreisen musste lediglich kleine Nachlöscharbeiten übernehmen. Bei einigen Fahrzeugen wurden mit technischem Gerät die Motorhauben geöffnet, um die Batterien abzuklemmen.

Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort stundenlang Spuren und dokumentierte die Fahrzeuge und Schäden. Der Parkplatz für JVA-Mitarbeiter ist dauerhaft videoüberwacht. Ob der oder die Täter bereits namhaft gemacht werden konnten, ist nicht bekannt. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich so ein Vorfall bereits schon einmal.

  • Übersicht: Aktuelle Meldungen von Polizei und Feuerwehr im Blaulicht-Newsblog
  • Statistik: Polizei sieht alarmierenden Trend – „Zahl ist erschreckend“
  • Drogen: Fentanyl: Zombiedroge in Berlin auf dem Vormarsch
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