Bild: Subaru
Bei seinem vorherigen Strategieplan von Anfang 2020 war Subaru noch davon ausgegangen, dass 2030 40 Prozent seiner weltweit verkauften Fahrzeuge elektrifiziert sein werden. Das umfasste Elektro- und Hybridautos. Laut dem neuen Plan soll die Hälfte der weltweit erwarteten mindestens 1,2 Millionen Verkäufe mit rein elektrischen Fahrzeugen realisiert werden, der Rest mit Hybriden.
Auf sein bisher einziges Elektroauto, das auf einer gemeinsamen Plattform mit Toyota fahrende SUV Solterra, will Subaru nun sieben weitere Batterie-Autos folgen lassen. Drei davon sollen bis Ende 2026 und vier weitere im Jahr 2028 eingeführt werden. Ende 2028 sollen dann insgesamt acht Elektroautos im Angebot sein.
Die bis Ende 2026 geplanten drei weiteren vollelektrischen Modelle sind laut Aussage des neuen CEO Atsushi Osak im Mai Crossover. Batterien für seine neuen Stromer werde das Unternehmen über eine Allianz mit Partner Toyota beziehen.
„Wir bei Subaru wollen das Zeitalter der Elektrifizierung überleben, indem wir wendig sind“, hatte Osaki im März erklärt. Bevor er zum Unternehmenschef wurde, leitete er die globale Produktion von Subaru. „Wir werden verschiedene Systeme einführen und uns dabei auf Flexibilität und Expansion konzentrieren.“
Im Modelljahr 2024 soll der Solterra ein neues Bordladegerät erhalten, das Wechselstrom dreiphasig mit bis zu 11 kW in die 71,7 kWh große Lithium-Ionen-Fahrbatterie ziehen kann. Aktuell beträgt die maximale AC-Ladeleistung 7 kW.