Die ersten Hersteller-Bilder zeigen noch getarnte Fahrzeuge, doch die Hüllen werden im Herbst fallen ...
Skoda bringt einen neuen Superb. Das Flaggschiff des tschechischen Automobilherstellers wird in der vierten Generation (beziehungsweise in der fünften, wenn man das Modell von 1934-1949 mitzählt) sowohl als Fließhecklimousine als auch als Kombi angeboten. Und das Derivat mit mehr Kofferraum wird nun ganz offiziell mit dem Kodiaq der zweiten Generation bei Testfahrten am Polarkreis gezeigt.
Bildergalerie: Skoda Superb Combi und Skoda Kodiaq am Polarkreis (2023)
Die neuen Modelle teilen sich eine aktualisierte MQB-Plattform mit effizienteren Benzin- und Dieselmotoren, die entwickelt wurden, um die kommenden Euro 7-Vorschriften zu erfüllen. Interessant wird sein, ob die Basisversionen weiterhin mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sein werden oder ob Skoda beabsichtigt, die Fahrzeuge ausschließlich mit einer Automatik zu verkaufen.
Die Produktion des Superb wird vom tschechischen Kvasiny nach Bratislava in der Slowakei verlegt, wo er zusammen mit dem neuen VW Passat montiert wird, der nur als Variant erhältlich sein wird. Der Kodiaq wird aber weiterhin im Werk Kvasiny produziert.
Skoda beabsichtigt, den Superb und den Kodiaq in diesem Herbst auf getrennten Veranstaltungen vorzustellen. Auch die VW-Pendants der nächsten Generation (Passat und Tiguan) werden noch in diesem Jahr vorgestellt.