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Skoda Superb 2.0 TDI 4x4 Combi im Test

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skoda superb 2.0 tdi 4x4 combi im test Skoda Skoda Superb 2.0 TDI 4×4 Combi Der Skoda Superb geht mit verbesserten Antrieben, riesigem Innenraum, neuem Fahrwerk und vielen Clever-Lösungen in seine vierte Generation. In der Praxis zeigt der Superb 2.0 TDI 4×4 Combi, wieso er eine prächtige Investition für jede Familie ist.

Der sehenswerte Zwilling des VW Passat verzichtet auf die Wolfsburger Basisversionen. Dafür bietet er Benziner mit 150, 193 oder 265 PS, die wichtigen Plug-in-Hybriden mit 204 oder 272 PS und als erwartete Volumenversionen die Zweiliter-Diesel mit 150 oder 193 PS. Anders als beim Passat wird der Superb unverändert als Limousine oder besonders geräumige Kombiversion angeboten, der gerade in einem Land wie Deutschland jedoch rund 90 Prozent der Zulassungen ausmachen dürfte.

Skoda Superb gibt es als Limousine oder Kombi

Hand in Hand gemeinsam von Volkswagen und Skoda entwickelt – das spart bare Münze: „Dank dieser Teamarbeit zwischen den beiden Marken konnten wir die Autos technisch besser ausstatten und 600 Millionen Euro einsparen“, erläutert Entwicklungsleiter Vaclaf Volf. Hinter dem Diesel als effizientem Kilometerfresser erwartet Skoda als zweites Volumenmodell die Hybriden, der nicht nur mehr als 100 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können, sondern als Kombi an einer Schnellladesäule auch mit 50 kW nachladen können. Das Superb-Fahrwerk basiert auf einer McPherson-Architektur an der vorderen und hinteren Mehrlenkerachse, die sich für 1090 Euro Aufpreis auf Wunsch um eine variable elektronische Dämpfungssystem erweitern lässt.

skoda superb 2.0 tdi 4x4 combi im test Autoren-Union Mobilität/Frank Wald Skoda Superb Combi: König der Kombis

Luxus auf Wunsch, Hybrid mit 100 km Elektro-Reichweite

Der 4,90 Meter lange Superb ist eines der geräumigsten Modelle überhaupt;  das hat sich bei der Neuauflage nochmals verbessert. Die Beinfreiheit im Fond ist nach wie vor hervorragend und der Zugang zu den Rücksitzen ist dank der großen Türen (90 Grad Öffnungswinkel) sehr bequem. Auch die Kopffreiheit ist für die Fondinsassen sehr großzügig und es gibt nicht nur einen direkten Lüftungsauslass nebst digitaler Temperatureinstellung, sondern auch eine Sitzheizung, die die Aufenthaltsqualität spürbar steigert.

skoda superb 2.0 tdi 4x4 combi im test Skoda Superb 2.0 TDI 4×4 Combi / Bild: Skoda

Die Basissitze sind manuell verstellbar, die Stühle der mittleren Ausstattungsvariante verfügen zusätzlich über eine elektrische Verstellung und eine Massagefunktion, die durch drei Luftkissen realisiert wird. Die luxuriösesten Ergo-Sitze verfügen über Heizung, Kühlung und eine Massagefunktion mit 10 aufblasbaren Kissen. Für die Rücksitze gibt es auf Wunsch ein kuscheliges Schlafpaket, das aus speziellen Kopfstützen und Decken besteht.

skoda superb 2.0 tdi 4x4 combi im test Skoda Superb 2.0 TDI 4×4 Combi / Bild: Skoda

Skoda Superb: Dieser Diesel ist eine Wucht

Der Skoda Superb Kombi bietet 30 Liter mehr Ladevolumen als sein Vorgänger. Insgesamt bedeutet das 690 Liter und auch bei der Limousine sind es mit 645 nunmehr 20 Liter mehr. Darin enthalten sind praktische Seitenfächer, wobei unter der Kofferraumwanne kleine Gegenstände versteckt Platz finden. Wie bei anderen Skoda-Modellen sind die Seitenwände des Kofferraums mit klappbaren Haken zum Aufhängen von Taschen ausgestattet und es mangelt nicht an cleveren Lösungen für den Transport und die Aufbewahrung von Gepäck, wie die Kunststoffteile, die mit Klettverschluss an der Bodenpolsterung haften oder die elektrische Abdeckung.

skoda superb 2.0 tdi 4x4 combi im test Skoda Superb 2.0 TDI 4×4 Combi / Bild: Skoda

Die Instrumentierung des 10-Zoll-Bildschirms kann dank verschiedener digitaler Konfigurationen unterschiedliche Ansichten annehmen. Dazu gibt es ein Head-Up-Display und einen Zentralbildschirm, der je nach Version eine Diagonale von 10 oder 13 Zoll bietet. Je nach Ausstattungsniveau bietet der Tscheche vier 45-W-USB-C-Steckdosen und eine weitere 15-W-Steckdose hinter dem Innenspiegel. Verarbeitung, Anmutung und Bedienung – hier passt im Innenraum wirklich alles.

skoda superb 2.0 tdi 4x4 combi im test Skoda Superb 2.0 TDI 4×4 Combi / Bild: Skoda

Allrad und 400 Newtonmeter Drehmoment

Der überarbeitete Zweiliter-Diesel mit sinnvollem Allradantrieb ist auch Dank der doppelverglasten Scheiben deutlich leiser als zuvor. Die vollen 400 Nm maximales Drehmoment stehen bei niedrigen 1700 U/min zur Verfügung, was zu einer entspannten Fahrweise und einem geringeren Verbrauch beiträgt. Der Fahrer kann sich dabei auf die Unterstützung des siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebes verlassen und es gibt keinen Grund über die Schaltpedale am Lenkrad in die Schaltvorgänge einzugreifen. Aus dem Stand beschleunigt der 193 PS starke Allrad-Kombi trotz 1,8 Tonnen Leergesicht in guten 7,6 Sekunden auf Tempo 100. Der Normverbrauch liegt zwischen 4,7 und 6,0 Litern Diesel auf 100 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit: langstreckentaugliche 230 km/h. Die verschiedenen Fahrprogramme machen sich insbesondere bei der Gaspedalannahme und den zackigeren Schaltvorgängen bemerkbar. Insgesamt stehen beim Skoda Superb drei Ausstattungsvarianten zur Auswahl: Essence, Selection und L&K, wobei der günstigste Superb Kombi (1.5 Mild-Hybrid) ab 39.580 Euro erhältlich sein wird, was in etwa dem Preis des entsprechenden VW Passat Variant entspricht. Der 110 kW / 150 PS starke 2.0 TDI kostet mindestens 43.680 Euro und der 142 kW / 193 PS Top-Diesel mit Allradantrieb startet bei 47.680 Euro.

Von Joaquim Oliveira

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