Skoda zeigt erste Fotos von seinem künftigen Einstiegs-Stromer. Der kleine Crossover heißt Epiq und kommt 2025 auf den Markt. Sein engster Verwandter ist bereits bekannt.
Auch Skoda fehlt noch ein kleines Elektroauto. Im kommenden Jahr soll sich das ändern: Für 2025 haben die Tschechen den Epiq angekündigt. Technisch gleicht er den kommenden Konzern-Geschwistern VW ID.2 und Cupra Raval. Doch optisch unterscheidet sich das Trio klar. Während der ID.2 auf klassisches Kleinwagen-Design im Polo-Stil setzt und der Raval den verwegenen Lifestyler gibt, tritt der Epiq in robustem Crossover-Look auf.
Crossover im Polo-Format
Einen ersten Ausblick gibt nun eine digitale Designstudie, die schon viel vom künftigen Serienfahrzeug vorwegnimmt. Der Epiq misst 4,10 Meter in der Länge (das entspricht VW-Polo- oder Skoda-Fabia-Format), bietet 490 Liter Gepäckraumvolumen, fünf Sitzplätze sowie ein reduziertes Cockpit, das ein digitales Fahrerinstrumentarium mit einem zentralen Touchscreen kombiniert. Der Fahrer respektive die Fahrerin werden ihr Smartphone als digitalen Schlüssel nutzen können, und es gibt eine Reihe von markentypischen “Simply Clever”-Lösungen – Taschenhaken etwa, Cargo-Elemente und ein verstecktes Fach unter dem Laderaumboden.
Was technische Angaben betrifft, hält sich Skoda noch bedeckt. Verlauten lässt man nur, dass die Reichweite des Epiq bei rund 400 Kilometern liegt und dass er bidirektionales Laden beherrscht, Strom also nicht nur nehmen, sondern auch an andere elektrische Geräte abgeben kann. Vom VW ID.2 als Referenzgröße weiß man indes, dass er voraussichtlich zwei verschiedene Batteriegrößen bis 56 kWh und eine Schnellladeleistung von maximal 125 kW bekommen soll.
Gebaut in Spanien
Produziert wird der Skoda Epiq im spanischen Pamplona, als Einstiegspreis stehen rund 25.000 Euro im Raum.
Die Namen ähneln sich, das mag Verwirrung stiften, folgt aber einem System: Das “E” steht für Elektrisches, das “q” am Ende tragen alle SUVs beziehungsweise Crossover des Hauses.