Unser US-Kollege findet die Lösung etwas zu billig wirkend
Der Skoda Superb hat in Europa viele Freunde, sowohl als Combi, aber auch als Limousine. Demnächst kommt die neueste Generation des Skoda-Flaggschiffs in den Handel, sie läuft parallel mit dem ebenfalls neuen VW Passat Variant vom Band.
Bildergalerie: Skoda Superb Combi (2024) vs. VW Passat Variant (2024)
Skoda Superb Combi (2024) Cockpit
Das neue digitale Kombiinstrument des Superb sieht aus, als hätte man es in das Armaturenbrett gezwängt und direkt vor die alte analoge Einheit genagelt. Auch der Infotainment-Bildschirm ist groß und ragt aus dem Armaturenbrett heraus, aber wenigstens wirkt er etwas eingerahmt. Das Kombiinstrument ist jedoch unentschuldbar, und die Einfassung um den Bildschirm ist massiv. Es sieht aus, als hätte man mich gebeten, das zu tun.
Um ehrlich zu sein, denke ich, dass viele Autohersteller nicht wirklich wissen, was sie von ihren Kunden erwarten können, wenn es um deren Vorlieben beim Innendesign geht. Die Smartphoneifizierung von allem bedeutet, dass manche Leute die Tatsache lieben, dass es einen großen Bildschirm in ihrem Auto gibt. Es ist so schön, so angenehm zu berühren, es fühlt sich gut an. Andere mögen ihn überhaupt nicht, weil sie ihn als große, rechteckige Ablenkung empfinden, die schwieriger zu bedienen ist als echte physische Tasten.
Auf welcher Seite des Zauns man auch immer landet, ich denke, wir sind uns alle einig, dass es bessere Wege gibt als Skodas Ansatz. Wenn man schon einen Bildschirm in ein Auto einbaut, dann sollte es wenigstens so aussehen, als hätte man ihn nicht buchstäblich hineingeworfen.