Skoda

Sind die Digitalinstrumente im neuen Skoda Superb zu schlicht?

Unser US-Kollege findet die Lösung etwas zu billig wirkend

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Der Skoda Superb hat in Europa viele Freunde, sowohl als Combi, aber auch als Limousine. Demnächst kommt die neueste Generation des Skoda-Flaggschiffs in den Handel, sie läuft parallel mit dem ebenfalls neuen VW Passat Variant vom Band.

Beide Modelle setzen auf ein digitales Cockpit. Doch die Art und Weise, wie Skoda die Instrumente vor dem Fahrer platziert hat, findet unser Kollege Peter aus den USA offenbar nicht so toll. Nun ja: Kennt er die Basisversionen von Mercedes EQE und EQS? Wir fahren jedenfalls in Kürze den neuen Superb und werden ihn genau unter die Lupe nehmen. Hier nun Peters Meinung: 

Bildergalerie: Skoda Superb Combi (2024) vs. VW Passat Variant (2024)

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Der Autohersteller Skoda mag den Lesern in den USA nicht bekannt sein, aber er ist ein wichtiger Teil des VW-Konzerns in Europa. Stellen Sie sich Skoda so vor, wie Pontiac zu Chevrolet gehörte, bevor GM die Marke 2009 kurzerhand abstieß, um den Konkurs zu vermeiden. Skoda stellt eine Version des Passat her, den Superb, aber in diesem Fall gibt es mindestens einen Teil des Autos, der dem superben Namen nicht ganz gerecht wird.

Skoda Superb Combi (2024) Cockpit

Das neue digitale Kombiinstrument des Superb sieht aus, als hätte man es in das Armaturenbrett gezwängt und direkt vor die alte analoge Einheit genagelt. Auch der Infotainment-Bildschirm ist groß und ragt aus dem Armaturenbrett heraus, aber wenigstens wirkt er etwas eingerahmt. Das Kombiinstrument ist jedoch unentschuldbar, und die Einfassung um den Bildschirm ist massiv. Es sieht aus, als hätte man mich gebeten, das zu tun.

Das Ungewöhnliche daran ist, dass der Innenraum des Volkswagen Passat, der praktisch das gleiche Auto ist, nicht so aussieht. Der Bildschirm selbst ist zwar derselbe, aber er ist auf viel ästhetischere Weise in das Kombiinstrument integriert. Der Rahmen ist kaum erkennbar. Sehr beeindruckend.

Um ehrlich zu sein, denke ich, dass viele Autohersteller nicht wirklich wissen, was sie von ihren Kunden erwarten können, wenn es um deren Vorlieben beim Innendesign geht. Die Smartphoneifizierung von allem bedeutet, dass manche Leute die Tatsache lieben, dass es einen großen Bildschirm in ihrem Auto gibt. Es ist so schön, so angenehm zu berühren, es fühlt sich gut an. Andere mögen ihn überhaupt nicht, weil sie ihn als große, rechteckige Ablenkung empfinden, die schwieriger zu bedienen ist als echte physische Tasten. 

Auf welcher Seite des Zauns man auch immer landet, ich denke, wir sind uns alle einig, dass es bessere Wege gibt als Skodas Ansatz. Wenn man schon einen Bildschirm in ein Auto einbaut, dann sollte es wenigstens so aussehen, als hätte man ihn nicht buchstäblich hineingeworfen.

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