Skoda

Skoda Superb – das Flaggschiff legt zu

skoda superb – das flaggschiff legt zu

Die vierte Generation des Skoda-Flaggschiffs startet mit neuem Bedienkonzept und noch besserem Platzangebot.

  • Kombi ab sofort, Limousine erst 2024
  • Bis zu 265 PS
  • Bis 1920 Liter Ladevolumen

Einen batterieelektrischen Superb gibt die vom Vorgänger übernommene Plattform nicht her. Statt auf Elektro setzt Skoda bei seinem Flaggschiff weiterhin auf Verbrenner. Zumindest das Einstiegsmodell, der 150 PS starke 1.5 TSI, ist als Mildhybrid mit 48-Volt-Technik ein wenig elektrifiziert. Wer wirklich mit Strom fahren will, kommt mit dem überarbeiteten Plug-in-Hybriden (204 PS) dank der auf über 25 kWh gewachsenen Batterie nun rund 100 Kilometer weit. Ausserdem kann man dessen Akku nun am Schnellader mit 50 kW in 25 Minuten auf 80 Prozent laden. Daneben gibt es zwei Benziner mit 204 und 265 PS sowie zwei TDI mit 150 und 193 PS. Angeboten wird Front- oder Allradantrieb, alle Motoren sind mit einer Siebengang-DSG-Automatik gekoppelt. Nur der Plug-in-Hybrid begnügt sich mit dem sechsstufigen Doppelkupplungsgetriebe.

skoda superb – das flaggschiff legt zu

Anders als das Schwestermodell VW Passat gibt es den Skoda auch als Limousine – Skoda

Das Design orientiert sich stark am Vorgängermodell, wenngleich die Karosserie in alle Richtungen etwas aufgeblasen wurde. So wirkt der jetzt 4,90 Meter lange Wagen etwas wuchtiger als bisher, auch weil die Designer auf unnötige Falten und Kanten verzichten und die Karosserie optisch beruhigt haben. Der Längenzuwachs bringt zudem einen nochmals grösseren Kofferraum. In der Limousine wächst er um 20 auf 644 Liter, der Kombi kommt auf 690 Liter und bei umgelegter Lehne setzt er eine neue Bestmarke bei 1920 Litern.

skoda superb – das flaggschiff legt zu

Das Cockpit wirkt aufgeräumt und modern – Skoda

Der Generationswechsel zeigt sich auch in Form eines aufgeräumten Cockpits mit freistehendem 13-Zoll-Bildschirm und 10 Zoll grossem Display für die digitalen Instrumente. Erstmals bekommt der Superb ein Head-up-Display. Das neue Bedienkonzept ist eine wohltuende Mischung aus Touchscreen und haptischen Schaltern. So wurde der Automatik-Wählhebel ans Lenkrad verlegt, um in der Mittelkonsole Platz zu schaffen. Dort sitzt nun ein 5,5 Liter großes und tiefes Fach. Unter dem zentralen Bildschirm sind drei verchromte Drehschalter mit kleinen Displays in der Mitte angebracht, über die sich unter anderem Klima und Infotainment regeln lassen. (SP-X/AR)

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Der geräumige Kombi ist traditionell bei Dienstwagenfahrern beliebt – Skoda

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