03.05.2024 11:11 Uhr | Lesezeit: 2 min
Skoda-Produktion: Endkontrolle an einem Octavia © Foto: Skoda
von AUTOHAUS
Skoda ist stabil ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Der Absatz erhöhte sich im ersten Quartal um 5,2 Prozent auf 220.500 Fahrzeuge, wie der tschechische Autobauer am Donnerstag mitteilte. Nicht zuletzt aufgrund gestiegener Materialkosten ging der Umsatz allerdings um 3,2 Prozent auf 6,574 Milliarden Euro zurück. Der Gewinn sank leicht auf 535 Millionen Euro (minus 1,3 Prozent).
Vor allem in Europa lief es den Angaben zufolge gut: Der Skoda-Marktanteil stieg auf 5,1 Prozent (Vorjahreszeitraum 5,0 Prozent), wobei in absoluten Zahlen vor allem Deutschland als weltweit größter Einzelmarkt sowie Polen und Irland zulegten. Hierzulande lieferte der Autobauer zwischen Januar und März 43.500 Fahrzeuge aus, ein Plus von 3.300 Einheiten. Dies stelle für die Marke das höchste Auslieferungswachstum im ersten Quartal 2024 überhaupt dar, hieß es.
Der Octavia blieb mit 61.200 Einheiten und einem Zuwachs um mehr als ein Drittel der Skoda-Bestseller. Dahinter folgten Kamiq, Fabia und Karoq mit jeweils rund 28.000 Einheiten. Der vollelektrische Enyaq verzeichnete weltweit 14.000 Auslieferungen, dies entspricht einer Steigerung um 12,3 Prozent.
Skoda: Weltweite Auslieferungen im ersten Quartal 2024
Marktregion | Auslieferungen von Januar bis März 2024 | Veränderung in Prozent zu Q1 2023 |
Westeuropa | 127.700 Fahrzeuge | plus 7,9 Prozent |
Zentraleuropa | 46.300 Fahrzeuge | plus 8,6 Prozent |
Osteuropa (ohne Russland) | 11.000 Fahrzeuge | plus 23,2 Prozent |
China | 3.800 Fahrzeuge | minus 36,6 Prozent |
Indien | 7.900 Fahrzeuge | minus 33,8 Prozent |
Gesamt (weltweit) | 220.500 Fahrzeuge | plus 5,2 Prozent |
Skoda Octavia (2024)