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Skoda Octavia Combi TDI – Im Namen der Vernunft

Moment, da war doch was: Skoda Octavia Combi TDI? TDI steht für Diesel – das soll im Namen der Vernunft stehen?

„Butter bei die Fische“ möchten wir dazu sagen, denn grundlos wählen wir so eine Überschrift für einen Fahrbericht sicher nicht. Doch der Reihe nach.

Unser Testkandidat war mit dem bisherigen Einstiegsmotor für den Octavia bestückt, einem 2.0-Liter TDI mit 115 PS. Das Brillant-Silber Metallic sorgte derweil für einen optisch eher dezenten Auftritt.

Bisheriger Einstiegsmotor deshalb, weil dieser mit dem im kommenden Frühjahr einhergehenden Facelift nicht mehr angeboten wird und nur noch als Lagerbestand verfügbar ist. Warum es sich dennoch lohnt, sich nach genau diesem Modell umzuschauen, erklärt dieser Fahrbericht.

Exterieur und Interieur – Mehr Octavia braucht es nicht

Der Skoda Octavia Combi TDI ist binnen der ersten Sekunde zur böhmischen Fahrzeugriege zugehörig gerechnet. Dass es sich um die Basismotorisierung handelt, ist optisch nicht erkennbar, dass es kein RS-Modell ist allerdings auch.

Dank 18-Zoll-Räder, ab der B-Säule abgedunkelter Verglasung und LED-Licht ringsum, verschwinden die Abgrenzungsmöglichkeiten zu den anderen Modellen fast vollends. Eine Typenbezeichnung fehlt zudem und die mit dem letzten Facelift einhergehenden Änderungen wurden bereits in diesem Bericht abgehandelt.

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Die Front ist sogleich als die eines Skoda enttarnt.

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Die Basis-LED-Scheinwerfer sorgen nicht nur durch die anderen Tagfahrlichter für eine andere Optik…

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…sondern auch durch die Freiflächen-Reflektortechnik und „Glühlampenblinker“.

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Seitlich betrachtet, zeigt sich der tschechische Kombi als Klassiker schlechthin…

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…während die Heckansicht keinerlei Aufschlüsse über die Motorisierung verkündet.

Einzig die Basis-LED-Scheinwerfer zeigen durch ihre Freiflächen-Reflektoren ein anderes Antlitz und die Tagfahrlichtsignatur besteht hier aus nur einem Streifen anstelle der Lichtsignatur mit den zwei nach oben verlaufenen Abwinklungen in den Matrix-LED-Scheinwerfern. Ein kleinen Makel gibt es hier: Die Blinker sind vorne tatsächlich durch normale Glühlampen realisiert worden. LED-Technik gibt es erst mit hochwertigeren LED-Scheinwerfern wie dem Matrix-Licht.

Auch im Innenraum gibt es auf den ersten Blick keine Unterschiede zu anderen Motorisierungen des Octavia. Toll ausgeformte Sitze mit Alcantara und Lederimitat als Bezug, ein digitales Cockpit, ein großer Zentralbildschirm, ein vollwertiges Head-up Display – nichts, was vermisst werden könnte und zeigt, dass auch die kleineren Antriebsvarianten opulent ausgestattet werden können.

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Keine Überraschungen auch im Interieur des kleinen Diesels…

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…der dank einiger optionalen Pakete ausstattungstechnisch…

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…ziemlich weit oben in der Octavia-Liga mitspielt.

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Das Raumgefühl ist auch im Fond für diese Klasse nahezu überschwänglich.

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Kleine „simply clever“-Details erweisen sich immer wieder als sehr praktisch.

Doch ein Unterschied besteht: Der Ganghebel für das 6-Gang-Schaltgetriebe anstelle des winzigen Shift-by-Wire-Knubbels ist der entscheidende Hinweis auf die Basismotorisierung, denn der kleine Diesel war bisher der einzige verbliebene Antrieb, der mit dem manuellen Schaltgetriebe kombiniert wurde. Zukünftig bleibt diese Handschaltung aber in Kombination mit dem 115 PS starken 1.5 TSI-Benziner erhalten.

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Bei 640 Litern Kofferraumvolumen in Normalkonfiguration gibt es wahrlich nichts zu meckern.

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Dabei passt darunter sogar noch ein Reserverad.

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In maximierter Ausführung schluckt das Abteil 1.700 Liter…

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…und bildet eine ebene Fläche, was die Nutzung ungemein vereinfacht.

Alles andere bleibt typisch Octavia; so auch das immens großzügig ausfallende Platzangebot für Insassen und Gepäck sowie die ausgeprägte Rundumsicht. Viele der sogenannten „simply clever“-Details sind willkommene Helferlein, wie beispielsweise kleine Filztäschchen im Fond, in denen die Insassen wärmende Decken finden.

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Motor und Fahreigenschaften – Alles da zum Glücklichsein

Ein kleiner Spoiler vorab: unsere Erwartungen in diesem Kapitel wurden alle übertroffen. Und das ist absolut keine Übertreibung. Denn der 2.0-Liter Reihenvierzylinder mit seinen 115 PS und 300 Newtonmetern maximales Drehmoment fühlt sich im wahren Leben deutlich stärker an, als das Papier verspricht.

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Lieferte mehr ab, als erwartet: Der Turbodiesel mit 115 PS überraschte ungemein positiv.

Ah, der 150 PSer!

So, oder so ähnlich klang der Tenor aller Testfahrer, die nicht um die wahre Leistung dieses Antriebs wussten. Es lag mit Sicherheit auch am frühzeitigen Einsetzen des Maximaldrehmoments, welches bereits ab 1.500 Touren anliegt. Doch zum größeren TDI-Bruder mit seinen 150 PS fehlen lediglich 60 Newtonmeter, die im Alltag gut und gerne eher keine große Rolle spielen.

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Präzise fühlbar und passend übersetzt – Die Handschaltung passte perfekt zu diesem Motor.

Das Schaltgetriebe wurde zudem sehr gut abgestimmt, die Kupplung zeigt einen klaren Schleifpunkt und eine Anfahrschwäche gibt es so nicht. Überhaupt macht das Sortieren der Gänge in der sauber geführten Schaltkulisse viel Freude.

Besonders die Gänge fünf und sechs wurden lang übersetzt, was den Drehmomentvorteil ausspielen lässt und die Drehzahlen bei Autobahntempi schön niedrig halten. Subjektiv kommen einem die reichlich zehn Sekunden für das Erreichen der 100 km/h-Marke schneller vor und die 206 km/h als Endgeschwindigkeit sind mit etwas Anlauf jederzeit erreichbar.

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Kein Aufsehen erregen – Sichtbare Endrohre sind beim Kombi als nicht wichtig eingestuft.

Sogar vier Fahrprofile stehen zur Auswahl, wobei hier nicht das Fahrwerk einbezogen wird, sondern lediglich die Kennfelder der Motorsteuerung eine Beeinflussung erhalten. Die Unterschiede fallen entsprechend gering aus, sind aber doch erkennbar.

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Vier Fahrmodi mit leichter Abstufung zueinander bietet dieser Skoda Octavia Combi TDI.

Das unaufgeregte, sehr gutmütige Fahrverhalten des Octavia ist auch hier ein Garant dafür, dass sich Fahrer und Insassen auch auf langen Touren pudelwohl fühlen. Die angenehm, gut Feedback liefernde Lenkung plus die gut dosierbaren Bremsen tun ihr Übriges zu diesem sehr positiven Eindruck.

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Mehr als löblich: Das Ergebnis auf der Sparrunde zeigt, wie effizient moderne Dieselmotoren arbeiten.

Noch ein positiver Eindruck gefällig? Das Verbrauchsverhalten ist nämlich vorbildlich. Im Drittelmix benötigte unser Protagonist lediglich 4,8 Liter auf 100 Kilometer. Zügige Autobahnfahrt quittiert der Kombi mit knapp über sechs Litern. Auf der Sparrunde wurde der Knausrigkeit die Krone aufgesetzt und mit 3,3 Litern herrschten bei derart defensiver Fahrweise fast schon schottische Verhältnisse. Mal schnell die 45 Liter Tankreservoir durchgerechnet, würde dieses bei derartiger Fahrweise theoretisch für etwas mehr als 1.300 Kilometer reichen.

Ausstattung, Komfort, Technik

Die „Style“ Ausstattung dieses Testwagens gehörte einst zum Mittelfeld und bot einiges an Annehmlichkeiten, die im Fall unseres Octavias mit einigen zusätzlichen Dingen aufgewertet wurden. Das große Infotainment „Columbus“ inklusive Navi und vielen Online-Diensten beispielsweise, ist wie immer bei Skoda auch hier recht preisintensiv und rief über 2.200 Euro auf.

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Das Einstellen der Assistenzsysteme funktioniert über eine visuelle Darstellung…

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…oder ganz klassisch über eine übersichtliche Auflistung.

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Der Abstandstempomat passte im Test die Geschwindigkeiten stets sanft an.

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Praktisch: Die Icons für die Sitzheizung werden immer im Vordergrund angezeigt.

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Die Lenkradheizung wird da bedient, wo man es am ehesten erwartet: am Lenkrad.

Positiv zu bewerten ist, dass die Icons für die Sitzheizungen nun immer im Vordergrund bleiben und somit mit einem Fingertouch aktiviert werden können. Gesuche in irgendwelchen Untermenüs fallen somit nicht an – ein großer Vorteil für die Bedienung während der Fahrt.

Die Basis-LED-Scheinwerfer überraschten uns derweil sehr positiv. Denn mit deren Leuchtkraft und Reichweite hätten wir nicht gerechnet. Lediglich die Homogenität lässt aufgrund einiger kleiner Flecken im Lichtkegel etwas zu wünschen übrig. Aber ansonsten genügen diese allen Anforderungen absolut. Auch der flinke Fernlichtassistent konnte durch seine schnelle und zuverlässige Arbeit vollkommen überzeugen.

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Ein HUD liefert viele wichtige Infos direkt ins Sichtfeld des Fahrers.

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Pfützenbeleuchtung – Bei Dunkelheit grüßt ein illuminierter Schriftzug die Ein- und Aussteigenden.

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Echte Schnellwahltasten vereinfachen den Aufruf wichtiger Untermenüs.

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Ein Air Care-Programm filtert die Innenraumluft von Pollen und anderen Partikeln.

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Eine dritte Klimazone plus zusätzlicher Sitzheizungen im Fond gehören zu einem optionalen Paket.

Die Alcantara-Innenausstattung rief zwar 1.410 Euro extra auf, sind diese aber aufgrund der tollen Haptik und Optik aus Sicht der Redaktion auch wert. Ein Marken-Soundsystem war leider nicht an Bord und die Standardlösung deckt in der Tat nur einfache Bedürfnisse akustischer Natur.

Der Preis des Skoda Octavia Combi TDI

Wie anfangs erwähnt, wird diese 115 PS-TDI-Version ab dem im Frühjahr anstehenden Facelift nicht mehr angeboten und ist zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht mehr im Online-Konfigurator zu finden. Der Preis ist somit nur noch eine Fußnote. Der Kombi mit dem 115 PS-Diesel wurde zuletzt ab 32.690 Euro in der Ausstattung „Essence“ angeboten.

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Sehr bedauerlich – Der kleine Diesel wird ab sofort leider aus dem Portfolio gestrichen.

Unser Testfahrzeug kostete im Grundpreis als „Style“ 34.560 Euro und inklusive der doch recht opulenten Ausstattung kam der Octavia auf 44.109 Euro.

Ab sofort kostet der tschechische Kombi als TDI – der nun immerhin mit 150 PS aufwartet – mindestens 38.430 Euro. Ein Schaltgetriebe ist aber nicht mehr im Angebot und das 7-Gang-DSG gilt als gesetzt. Als neues Einstiegsmodell gilt zukünftig der Benziner 1.5 TSI mit 115 PS und Schaltgetriebe, der ab 31.430 Euro den Besitzer wechselt.

Fazit – Die Besten sterben jung

Der Skoda Octavia Combi TDI als 115 PS-Variante hat in unserem Autotest in allen Belangen überzeugen können. Der Motor ist ausgesprochen sparsam und fühlt sich obendrein sogar kräftiger an, als er es ist. In puncto Effizienz ist er ein echter Joker und konnte insbesondere im gemischten Einsatz auch den ebenfalls aus dem Sortiment gestrichenen iV Hybridvarianten problemlos Paroli bieten.

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Effizienter ist aktuell kein Antrieb für den Octavia; was sicher nicht wenige Kunden für diesen entscheiden ließ.

Dazu bleiben alle Tugenden eines klassischen Kombis vollumfänglich erhalten. Beim Kofferraum gibt’s sogar mehr als bei den iV-Derivaten und die vielen kleinen „simply clever“-Details machen ihn zusätzlich sympathisch.

Wir finden es daher ausgesprochen schade, dass dieser Antrieb dem Rotstift zum Opfer fiel und dem Aussterben preisgegeben wurde. Der nächstgrößere – und dann auch einzige – Dieselmotor kostet mehr, verbraucht etwas mehr und bietet nur beim Einsatz auf der Autobahn oder im Gebirge durch eine Prise zusätzliche Leistung mehr Reserven.

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Mit etwas Glück könnte der eine oder andere vorkonfigurierte Kombi mit diesem Motor noch zu finden sein.

Wer also auf der Suche nach einem besonders sparsamen Kombi ist und dabei eine ausführliche Suche nach noch bestehenden „Restposten“ nicht scheut, wird mit einem ausgereiften und treuen Begleiter belohnt, der die Brieftasche und die Umwelt schont.

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Der Zentralbildschirm zeigt hier die konfigurierbare Übersichtsseite.

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Das Navigationssystem des „Columbus“-Infotainments bietet auch…

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…diverse Online-Dienste; unter anderem diese Möglichkeit, sich an der Schwarmintelligenz zu beteiligen.

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Das digitale Cockpit erlaubt vielfältige…

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…Einstellmöglichkeiten, bei denen…

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…sicher für jeden die passende Ansicht dabei ist.

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Das Lenkrad mit den Drehrollen als Bedienelemente liegt griffig in den Fahrerhänden.

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Zwar sind 45 Liter Tankinhalt nicht viel, aber durch den geringen Verbrauch liegen die Reichweiten sehr hoch.

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LEDs gibt es hinten durchgängig.

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Die schicken 18-Zoll-Räder kosteten beim Testwagen 840 Euro extra.

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Wir trauern dem tollen EInstiegsdiesel in jedem Fall nach, denn er konnte in allen Disziplinen überzeugen.

Text/Fotos: NewCarz

Pro & Contra

Pro:

  • souveräner und sparsamer Dieselmotor
  • präzises und gut abgestimmtes Schaltgetriebe
  • großzügige Platzverhältnisse
  • neutrales und gutmütiges Fahrverhalten
  • ausgereifte Technik und Assistenzsysteme

Contra:

  • teure Aufpreispolitik
  • Motor wird nicht mehr angeboten

Konkurrenz: VW Golf Variant, Seat Leon Sportstourer, Peugeot 308 SW, Kia Ceed SW, Opel Astra Sports Tourer, Volvo V60

Technische Daten: Skoda Octavia Combi 2.0 TDI 85 kW Style

  • Farbe: Brillant-Silber Metallic
  • Fahrzeugklasse: Mittelklasse / Kombi
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,69 x 1,83 (2,00 mit Außenspiegel) x 1,47
  • Radstand (mm): 2.686
  • Antrieb: Vierzylinder-Commonrail-Turbodiesel mit DPF und SCR-Kat
  • Hybridart: –
  • max. Leistung: 85 kW (115 PS) bei 2.750 bis 4.250 rpm
  • max. Drehmoment (Nm): 300 bei 1.500 bis 2.500 rpm
  • Hubraum: 1.968 ccm
  • Getriebe: 6-Gang-Handschaltung
  • Antriebsart: Vorderachse
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 4,3 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 4,8 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 111 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 206 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 10,4
  • Wendekreis (m): 10,4
  • Kofferraumvolumen (l): 640 bis 1.700
  • Leergewicht (kg): 1.435
  • Zuladung (kg): 505
  • Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 710/1.500
  • max. Stützlast (kg): 80
  • max. Dachlast (kg): 75
  • Tankinhalt (l): 45
  • AdBlue Tank (l): 12
  • Kraftstoffart: Diesel
  • Neupreis des Testwagens: 44.109,98 Euro (letzter Basispreis: 32.690 Euro)

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