Bild: Skoda (Symbolbild)
Der als SUV und SUV-Coupé verfügbare Enyaq wird laut Autocar ab 2028 in der zweiten Generation angeboten. Er werde dann das erste Modell der Marke auf Volkswagens neuer Konzern-Elektroauto-Plattform SSP sein. Im Gespräch mit dem Autoportal bestätigte Firmenchef Klaus Zellmer, dass das erste SSP-Modell von Skoda 2028 oder 2029 starten werden. Auf die Frage, ob sich der neue Enyaq spürbar vom heutigen Modell unterscheiden werde, antwortete er nur: „Daran arbeiten wir noch.“
Autocar erwartet, dass beim neuen Enyaq der Fokus auf Praktikabilität das vorherrschende Thema bleiben wird. Er könnte aber auch einen „radikal neuen Look“ bekommen. Einen Ausblick auf seine zukünftige E-Auto-Designsprache hat Skoda vor etwa einem halben Jahr gegeben.
Skoda hat angekündigt, sein Angebot an batterieelektrischen Fahrzeugen bis 2026 auf sechs Modelle auszubauen. Man wolle in vier Jahren ein vielseitiges Portfolio an Elektroautos haben, um jedem Kunden das passende Auto anbieten zu können, teilte das Unternehmen im April mit. Die Tschechen planen die Einführung von vier neu entwickelten Elektroautos. Den Arbeitstitel „Small“ trägt dabei ein Einstiegs-SUV, der „Compact“ wird ein Kompakt-SUV. Hinzu kommen ein „Combi“ und ein „Space“-Modell, die Serienversion des Konzepts Vision 7S.
Bis 2027 will Skoda insgesamt 5,6 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren. Die bereits erhältlichen E-Autos Enyaq und Enyaq Coupé auf VWs MEB-Plattform sollen 2025 eine umfangreiche Aufwertung erhalten. Drei Jahre später folgt dem aktuellen Bericht zufolge dann die zweite Generation der Baureihe auf einer neuen Architektur.