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Schickes Campingkonzept für Citroën, Opel und Co.

Neuheiten 2023 Mit dem Stork bringt die polnische Marke Carpol einen Campingbus mit attraktivem Angebot. Der Preis startet bei 61.000 Euro.

Wer in den Stork von Carpol einsteigt, bemerkt eins sofort: Das komplette Innenraum-Design ist in hellen Farben gehalten. Damit spricht der polnische Hersteller besonders eine junge, style-orientierte Zielgruppe an. Dazu passt der Basispreis von knapp über 60.000 Euro. Optional gibt es für den Campingbus ein Aufstelldach.

Grundriss und Basisfahrzeug

Möglich ist es, den Bus auf verschiedenen Kastenwagen aufzubauen, unter anderem auf Citroën Jumper (siehe Fotos) oder Fiat Ducato. Ein weiteres, mögliches Basisfahrzeug ist der Opel Movano (L3H3) als Basis für den Stork. Mit 6-Gang-Getriebe und 140 PS steht er Reisenden zu Diensten.

Der Campingbus bekommt eine klassische Grundriss-Aufteilung. Die Sitzgruppe entsteht mit gedrehten Pilotensitzen, auf der Beifahrerseite befindet sich die Küchenzeile. Hinter der Sitzgruppe positioniert Carpol das Bad und ein Doppelbett.

Küche und Wohnbereich

schickes campingkonzept für citroën, opel und co. Andreas Becker

Stauraum gibt es auch unter dem Herd.

Um möglichst großzügige Arbeitsflächen zu erhalten, bekommt sowohl der Tisch in der Sitzgruppe als auch die Küchenzeile eine Erweiterung. So entsteht um den Tisch genügend Platz für vier Personen.

Damit Kinder problemlos mitreisen können, ist die Sitzbank mit zwei Isofix-Plätzen ausgestattet. Gebaut sind die Möbel aus Leichtbau-Platten, die laut Hersteller eine größere Zuladung erlauben, zum Beispiel für das Küchenzubehör.

Unter einer Glasplatte verbirgt sich im Küchenblock der Kocher mit zwei Flammen und die Spüle. Ein Kompressor-Kühlschrank mit Gefrierfach ist ebenfalls in der Küchenzeile integriert, er ist doppelt angeschlagen und kann so nach vorn oder hinten geöffnet werden. Er fasst 70 Liter. Im Möbelbau verwendet Carpol Push-to-Open-Verschlüsse, die Griffe und Knöpfe ersetzen und eine einheitliche Optik erzeugen.

Badezimmer und Doppelbett

schickes campingkonzept für citroën, opel und co. Andreas Becker

Ein kleines Fenster sorgt für Frischluft im Bad.

Wer in das Bad eintritt, steht sofort auf einem Holzrost, der besonders beim Duschen ein angenehmes Gefühl vermittelt. Es gibt außerdem eine Toilette und ein wirklich kleines Waschbecken in der Nasszelle.

Im Heck können es sich CamperInnen auf 1,40 x 1,92 m gemütlich machen. Die Matratze ist laut Hersteller 10 cm hoch. Um das Bett bieten Oberschränke ausreichend Stauraum, sie werden ergänzt durch Ablagen für Tablet, Smartphone oder ganz altmodisch das Buch für die Reise.

Der Lattenrost, auf dem die Matratze aufliegt, kann komplett zur Seite geklappt werden. So entsteht Stauraum für sperriges Gepäck.

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Ist das Bett hochgeklappt, bietet sich großer Stauraum.

Technische Ausstattung

Ein Frischwassertank mit 114 Liter Fassungsvermögen und ein Grauwassertank mit 94 Liter sind ab Werk verbaut. Die Fenster von Stork kommen mit Aluminium-Rahmen, das Fahrzeug ist isoliert. Eine AGM-Batterie (90 Ah) sorgt für Power unterwegs, optional gibt es ein Photovoltaik-Panel.

Daten und Preis: Carpol Stork

  • Preis: ab 61.000 Euro, mit Aufstelldach ab 66.000 Euro
  • Basisfahrzeug: Opel Movano L3H3, 140 PS
  • Sitz-/Schlafplätze: 4/2(4)
  • Länge: 5,99 m

Fazit

Mit dem Stork hat Carpol einen Campingbus im Programm, der abseits der Masse auch auf Opel Moveno zu haben ist. Attraktiv ist in diesem Fall der Preis, vor allem mit dem optionalen Aufstelldach. Ansonsten ist alles an Bord, was Reisende für ein Campingabenteuer brauchen.

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