Citroën nimmt ab sofort Bestellungen für das "vermutlich wichtigste Elektroauto des Jahres 2024" an und wird ab Frühsommer ausliefern.
- Head-up-Display Serie, Dreiphasenlader als Option
- Überraschung: Lithium-Ionen-Batterie
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- Besser ausgestatteter “Max”
Citroën ë-C3
Das Auto, das im Interesse einer breiteren Kundenschicht eine “Neudefinition des Preis-Leistungs-Verhältnisses beim Elektroauto” erreichen soll, wie es Christoph M. Schwarzer in der Vorstellung des Elektro-Kleinwagens Mitte Oktober 2023 schrieb, wird aus genau diesem Grund sehnlich erwartet. Ab heute nimmt Citroën offiziell Bestellungen an und wird sein – nein – das “vermutlich wichtigste Elektroauto des Jahres 2024” (Originaltext Pressekommunikation) im Frühsommer ausliefern.
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Head-up-Display Serie, Dreiphasenlader als Option
Citroën ë-C3
Überraschung: Lithium-Ionen-Batterie
Die gute Nachricht ist, dass diese Ladegeschwindigkeit bei Kälte nicht so stark sinken dürfte, wie man zunächst hätte befürchten können, denn während unsere Meldung noch von einer LFP-Zellchemie für den Akku ausgegangen war, weist die Preisliste nun eine Lithium-Ionen-Batterie aus, die von niedriger Temperatur nicht so deutlich ausgebremst werden sollte. Es bleibt bei einer Batteriekapazität von 44 kWh. Leider bleibt es nicht bei den zunächst avisierten 320 Kilometern Reichweite im WLTP, Citroën gibt nur noch 300 Kilometer an. Immerhin.
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Alle weiteren Informationen über den ë-C3
Besser ausgestatteter “Max”
Die anderen Extras finden sich vorwiegend in der Ausstattungsversion “Max” für 27.800 Euro, unter anderem 17 statt 16 Zoll große Felgen, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhenverstellbarer Fahrersitz, Rücksitzbanklehne asymmetrisch klappbar, Klimaautomatik, Regensensor, Rückfahrkamera, Smartphone-Induktionsladung plus USB Type C vorn und hinten, Infotainment mit 10,25-Zoll-Touchscreen und einiges mehr. Nicht viel, aber eben doch genug, um die Version attraktiv genug zu halten.
Es bleibt wohl dabei: Der neue Kleine von Citroën wird jene ansprechen, denen MG4, VW ID.3 oder ein Tesla Model 3 zu teuer sind. Der Dacia Spring ist zurzeit im Sonderangebot deutlich günstiger als der Citroën, müsste diesen aktuell auf 12.750 Euro gesenkten Preis für das Basismodell aber halten, um konkurrenzfähig zu bleiben, weil er so viel weniger zu bieten hat, dass sich eine Aufzählung an dieser Stelle verbietet. Gute Chancen also für den ë-C3 und wohl bald auch ein Ansporn für andere Marken. Die Modelle der Konkurrenz wie der Renault R5 und der VW ID.2 versprechen Ähnliches, sind aber noch längst nicht am Markt.
(fpi)