- Die Wirtschaftsnews des Tages:
- Damit Sie mitreden können:
- Die besten Originaltexte aus dem aktuellen „Economist“:
- Meine Empfehlung für den Abend:
Jeden Abend sortieren wir die wichtigsten Wirtschaftsthemen des Tages für Sie und versorgen Sie mit exklusiven Informationen. Heute mit Gold und Silber im Höhenflug, SAP im Strategiecheck und Adam Driver im Ferrari.
SAP, Goldpreis, Thyssenkrupp, Cathie Wood, Ferrari – das war Freitag, 12.4.2024
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Der plötzliche Ausbruch der beiden Edelmetallpreise ist vor allem deshalb merkwürdig, weil viele Indikatoren eigentlich dagegensprechen. So fehlt es an Kaufnachfrage sowohl von institutionellen als auch von privaten Anlegern in weiten Teilen der Welt. Auch der starke Dollar sowie wieder angestiegene Zinsen in den USA müssten den Preis des Goldes eher belasten. Was ist also die Ursache für die Rallye? Wir haben uns am Markt umgehört; die Begründungen, die von Experten zu hören sind, reichen von möglichen Insiderkäufen über gigantische Optionswetten bis hin zu riesiger Nachfrage in China. Alle Details dazu sowie die Erkenntnisse, die Anlegerinnen und Anleger daraus ziehen können, erfahren Sie hier: „Der rätselhafte Höhenflug von Gold und Silber“.
Die Wirtschaftsnews des Tages:
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Die Autobörse Heycar steckt schon länger in der Krise und hat erst vor einem Jahr Mercedes-Benz als Teilhaber verloren. Jetzt springt der nächste Investor ab: Wie mein Kollege Christoph Seyerlein erfahren hat, überlässt der Versicherer Allianz seine Anteile dem Volkswagen-Konzern. Damit befinden sich nun 91 Prozent von Heycar in Wolfsburg – einziger verbliebener Minderheitseigner ist Renault.
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Bei der notorisch schwächelnden Stahlsparte von Thyssenkrupp stehen harte Einschnitte an: Das Unternehmen will seine Produktionskapazität reduzieren und in dem Zuge auch Stellen streichen. Meine Kollegin Kirsten Bialdiga kennt den Ruhrkonzern seit Jahren. Sie beschreibt Ihnen, wie im Vorstand bereits heftig über mögliche betriebsbedingte Kündigungen gestritten wird – die waren bei Thyssenkrupp bislang tabu.
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US-Starinvestorin Cathie Wood hat bei Techinvestments schon oft ein gutes Näschen bewiesen. Diesmal gehört sie allerdings nicht zu den Frontrunnern: Wood beteiligt sich mit rund 4 Prozent am US-Start-up OpenAI, das hinter der gehypten KI-Software ChatGPT steht. Ein Geheimtipp sieht zweifellos anders aus. Und bei der Gelegenheit ebenfalls interessant: Von ChatGPT gibt es eine neue Version mit aktuellerem Wissen – allerdings nur für zahlende Kunden.
Damit Sie mitreden können:
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SAP macht schwere Zeiten durch: In den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Business macht insbesondere die Konkurrenz aus den USA dem wertvollsten Konzern Deutschlands das Leben schwer. Hinzu kamen zuletzt Schwierigkeiten mit der Strategie. Meine Kollegin Christina Kyriasoglou hat sich daher einmal ausführlich mit SAPs Strategiechef Sebastian Steinhäuser unterhalten. Im Interview spricht er über Fehler aus der Vergangenheit und darüber, was er in Zukunft schaffen muss: „Wir hätten die Führungskräfte mehr einbinden sollen“.
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Um SAP geht es auch in der neuen Ausgabe unseres Podcasts „Das Thema“: Im Gespräch mit mm-Chefredakteur Sven Clausen erläutert Kollegin Kyriasoglou die Pläne, mit denen SAP-Chef Christian Klein die Herausforderungen meistern will: Wie will er beim Boom-Thema KI punkten? Wie beim Cloud-Geschäft? Die Antworten gibt es hier.
Die besten Originaltexte aus dem aktuellen „Economist“:
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Nach Jahren großer Erfolge ist Tesla zuletzt ins Schlingern geraten. Grund genug für die Kollegen vom „Economist“, einmal einen Blick auf die vielen Start-ups zu werfen, die sich ebenfalls am Markt für Elektroautos versuchen und die davon träumen, ebenfalls einmal so groß und erfolgreich zu werden wie Tesla. Siehe da: Viele dieser Newcomer stecken noch tiefer im Schlamassel.
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Immobilien zählen zu den beliebtesten Geldanlagen rund um den Globus. Allerdings erfordern sie in den kommenden Jahren auch riesigen Aufwand im Kampf gegen den Klimawandel. Die Kollegen vom „Economist“ stellen Hausbesitzern eine gigantische Rechnung aus: Die Umrüstung von Objekten weltweit wird demnach 25 Billionen Dollar verschlingen.
Meine Empfehlung für den Abend:
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Können Sie sich vorstellen, mit einem Ferrari 250 aus den 1950er-Jahren, der auf Auktionen heute Millionenpreise erzielt, über italienische Landstraßen zu brettern, als wäre es ein ganz gewöhnliches Rennauto? Im Film „Ferrari“, der zurzeit auf Amazon Prime läuft, passiert genau das. Der Streifen zeigt das Leben und Wirken von Firmengründer Enzo Ferrari zu jener Zeit – und da waren die Boliden aus Modena eben genau das: eigentlich ganz gewöhnliche Rennautos. Allein die Nähe und Authentizität, mit der US-Regisseur Michael Mann die Rennszenen inmitten malerischer italienischer Landschaften inszeniert, ist sehenswert. Dazu Hollywood-Star Adam Driver, der den legendären Sportwagenpionier 131 Minuten lang durchgehend mit mehr oder weniger ein und demselben Gesichtsausdruck verkörpert. „Ferrari“ ist völlig zu Recht einer der drei Medientipps, die meine Kollegin Julia Wehmeier für Sie herausgesucht hat. Hier finden Sie auch die anderen beiden.
Beste Grüße und ein erholsames Wochenende, Ihr Christoph Rottwilm
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