- Die Mondmission unter dem Banner des „Artemis“-Programms
- Verschiebungen im Zeitplan von „Artemis“
- Der Wettlauf zum Mond: USA und China im Konkurrenzkampf
Das Mondfahrzeug „Curiosity“ Nasa
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa plant eine richtungsweisende Bekanntgabe: In einer Pressekonferenz, die am Mittwoch um 22 Uhr MESZ stattfinden wird, sollen die Vergabe von Aufträgen für die Entwicklung von Mondfahrzeugen, den sogenannten „Lunar Terrain Vehicles“, vorgestellt werden. Die Auswahlprozedur hat ein oder mehrere Unternehmen hervorgebracht, die damit beauftragt werden, die Fortbewegungsmittel für künftige Astronauten auf dem Mond zu entwickeln.
Die Mondmission unter dem Banner des „Artemis“-Programms
Mit dem ambitionierten „Artemis“-Programm, benannt nach der griechischen Göttin des Mondes, strebt die Nasa an, erstmals seit mehr als 50 Jahren wieder Menschen auf den Mond zu schicken. Dabei ist es ihr Ziel, neben anderen Meilensteinen auch den ersten nicht-weißen Menschen und die erste Frau auf den Mond zu bringen. „Artemis“ verfolgt darüber hinaus das langfristige Ziel, eine dauerhafte Mondbasis zu errichten, die als Sprungbrett für künftige Marsmissionen dienen soll.
Verschiebungen im Zeitplan von „Artemis“
Der Wettlauf zum Mond: USA und China im Konkurrenzkampf
In diesem neuen Kapitel der Raumfahrtgeschichte steht die Nasa jedoch nicht alleine da. China, ein aufstrebender Akteur in der Weltraumexploration, hat das ambitionierte Ziel, bis 2030 ebenfalls Menschen auf den Mond zu bringen, und erhöht damit den internationalen Konkurrenzdruck.