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Roter Streifen in der Innenstadt: Mehr Sicherheit und mehr Komfort für Radler

Fürstenfeldbruck

Roter Streifen in der Innenstadt: Mehr Sicherheit und mehr Komfort für Radler

roter streifen in der innenstadt: mehr sicherheit und mehr komfort für radler

Soll vor allem bei Stau frei für Radler bleiben: Der Radlerstreifen zwischen Stockmeierweg und Amperbrücke.

Mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrer: Das soll der rote Radlstreifen mit sich bringen, der jetzt zwischen Stockmeierweg und Amperbrücke aufgemalt wurde.

Fürstenfeldbruck – Der Bauhof legte am Samstagvormittag eine Sonderschicht ein und brachte die Markierungen an, wie die Stadt berichtet. „Die rote Farbe in den Gefahrenbereichen leuchtet noch ganz frisch, die weißen Radpiktogramme glitzern noch und auch die leicht versetzte Mittellinie zwischen den Kfz-Spuren strahlt in einem neuen Weiß“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt vom Montag.

Der Schutzstreifen geht zurück auf einen Antrag der Grünen. Ursprünglich waren beidseitige Streifen gewünscht. Wegen der Engstelle auf Höhe der Kirche St. Leonhard und der südlich anschließenden Kurve sei aber nur der stadteinwärts führende Schutzstreifen umzusetzen gewesen, so die Stadt. Hintergrund: Die Spuren für den Kfz-Verkehr sollen aufgrund des Bus- und sonstigen Schwerlastverkehrs mindestens drei Meter breit sein. In der Kurve muss dieses Maß größer sein.

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Ziel des Schutzstreifens sei vor allem, dass Radler während der Hauptverkehrszeit am Stau vorbei bis zur Amperbrücke rollen können.

Dort können Radler auf der Straße bleiben und in Abhängigkeit des Verkehrsflusses langsam die Engstelle Amperbrücke passieren oder sie können ihr Fahrrad über den Gehweg schieben.

Autofahrer werden gebeten, den Schutzstreifen vor allem bei Rückstau frei zu halten und nicht zu überfahren. Sollten bestimmte Begegnungsfälle ein Überfahren notwendig machen, sei dies nach der Straßenverkehrsordnung gestattet.

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