Peugeot wird sein stark überarbeitetes Le-Mans-Hypercar 9X8 in der 2024er-Spezifikation erst beim zweiten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2024 einsetzen, den 6 Stunden von Imola am 21. April. Es ist ein Schritt, der allgemein erwartet worden war und der nun von Olivier Jansonnie, dem Technischen Direktor von Peugeot Sport, bestätigt wird.
Jansonnie bestätigt, dass der französische Hersteller beim WEC-Saisonauftakt 2024 am 2. März auf dem Lusail International Circuit in Katar mit jener Spezifikation des 9X8 antreten wird, mit der man beim Saisonfinale 2023 in Bahrain am Start war.
“Wir wissen, dass das Niveau der Konkurrenz im vergangenen Jahr sehr hoch war und in diesem Jahr noch höher sein wird. Deshalb ist es für uns sehr wichtig, etwas auf die Strecke zu bringen, das in Bezug auf die Performance ein klarer Schritt nach vorne ist”, so der Technische Direktor.
Der Peugeot 9X8 wird für 2024 stark überarbeitet
Foto: Motorsport Images
“Alles hängt von der Reifenwahl ab, die wir jetzt treffen. Wir mussten also das Gewicht erheblich nach hinten verlagern. Dafür benötigten wir einige leichtere Teile am Auto und wir mussten etwas Ballast verlagern, um letztlich die Aero-Balance neu einzustellen”, so der Technikchef von Peugeot Sport.
In diesem Zusammenhang will Jansonnie derzeit nicht bestätigen, dass die Veränderungen auch einen konventionellen Heckflügel umfassen. Genau das allerdings scheint der Fall zu sein, wenn man sich die Spionagefotos des 9X8 ansieht, die vor kurz vor Weihnachten am Circuit Paul Ricard in Le Castellet (Frankreich) aufgenommen wurden.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.