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Peinlich: Elon Musk gerät in Livestream beinahe in Autounfall

peinlich: elon musk gerät in livestream beinahe in autounfall

Elon Musk geriet fast in einen Verkehrsunfall

Nach 3 Jahren soll Teslas Full Self-Driving (FSD) nun mit Version 12 das Beta-Stadium verlassen. Das kündigte Elon Musk bereits im Juni an. Derzeit wird die v12 Beta nur intern getestet. Unter anderem von Musk selbst, wie er in einem Livestream auf Twitter (X) vergangenen Samstag zeigte. 

Ein Glanzstück ist die Demonstration der Selbstfahr-Fähigkeiten allerdings nicht gewesen. Nicht nur, dass die Videoqualität so aussieht, als wäre es mit einer Kartoffel gefilmt worden (Zitat Electrek), das Auto geriet auch fast in einen Unfall. 

Ampeln als Problem

Die gefährliche Stelle beginnt in dem Video etwa bei 19:58. Musk stand mit dem Auto bei einer Kreuzung mit 2 Ampeln. Zuerst zeigten beide Ampeln Rot, Musk befand sich auf der Spur, um gerade in die gegenüberliegende Straße einzufahren. 

Problematisch wurde es in dem Moment, als die Ampel für Linksabbieger auf Grün schaltete. Das Auto dachte in diesem Moment offenbar, selbst Grün zu haben, und beschleunigte. Dabei fuhr es direkt auf die von gegenüber kommenden Linksabbieger zu.

Musk, der selbst am Steuer saß, reagierte prompt und bremste. “Oh, Eingriff, sorry”, sagte der Tesla-Chef. “Das war unser erster Eingriff”, ergänzt Musk noch und beschwichtigte: “Das ist, warum es noch nicht frei verfügbar ist.”

Musks Mitfahrer, der laut Elektrek möglicherweise Teslas Autopilot-Direktor Ashok Elluswamy war, sagte noch, dass diese Version ein Problem mit Verkehrsampeln hätte. 

Musk mit Handy am Steuer

Ebenfalls nicht ganz unproblematisch ist, dass Musk am Fahrersitz offenbar mit dem Smartphone interagiert. Das verstößt nicht nur gegen die Verkehrsregeln. Auch Teslas eigenes Benutzerhandbuch verbietet das eigentlich. 

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Musk verspricht seit Jahren, die vollständige Selbstfahr-Option für die Autos freizugeben. Jedoch verzögerte sich FSD bis heute. 15.000 Dollar müssen Tesla-Kund*innen für das Feature bezahlen. 

Wann FSD bzw. die Beta in Europa verfügbar sein wird, ist derzeit noch unklar und hängt unter anderem von der EU ab. Zuletzt gab es Spekulationen, dass es frühestens Anfang 2024 so weit sein könnte.

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