Bilder: Renault
Laut dem Hersteller in erster Linie als Familienauto für Kunden entwickelt, die Platz und Effizienz „kombiniert mit modularem, modernem Design“ suchen, erfülle der Symbioz sowohl auf kurzen als auch auf langen Strecken „höchste Ansprüche“ an Komfort an Bord. Darüber hinaus eigne sich das Modell für weitere Kundenkreise sowie Flottenbetreiber, die auf Elektrifizierung Wert legen und dabei genau auf die Betriebskosten achten.
2017 hatte Renault eine Studie namens Symbioz vorgestellt, dabei handelt es sich allerdings um eine luxuriöse elektrische Reiselimousine. Von deren Konzept übernimmt das Serienmodell das sich automatisch verdunkelnde Panorama-Glasdach. Das Solarbay-Dach verfärbt sich in vier Stufen, das so entfallende Rollo erlaubt mehr Kopffreiheit im Fond.
Mit einem Kofferraumvolumen von bis zu 624 Litern und einem modularen Konzept inklusive längsverschiebbarer Rücksitzbank, die sich zu einem ebenen Boden umklappen lässt, zähle der Symbioz zu den Besten seiner Klasse, wirbt Renault. „Gleichzeitig bleibt er dank seiner kompakten Abmessungen sehr wendig und der ideale Allrounder für den familiären Alltag im Stadtverkehr.“
Der Hybridantrieb E-Tech 145 umfasst einen Vierzylinder-Benzinmotor mit einer Leistung von 69 kW/94 PS sowie zwei E-Motoren – einen mit 36 kW Leistung und einen Startergenerator mit 18 kW – kombiniert mit einer 1,2 kWh großen Batterie. Die Systemleistung beträgt 107 kW/145 PS. Gemäß dem WLTP-Zyklus soll der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs bei 4,7 Litern liegen.
Der Symbioz startet stets im E-Modus. Wie bei Clio und Captur ist die neue Funktion „E-Save“ verfügbar, die über eine Taste am Lenkrad aktiviert wird. Diese Funktion zielt darauf ab, den Kraftstoffverbrauch bei gleichbleibendem Fahrkomfort zu senken, indem die Batterieladung auf einem Niveau von mindestens 40 Prozent gehalten wird.
Wann der neue Symbioz bei den Händlern stehen wird, ist noch unklar. Auch weiter technische Details und Preise verrät Renault noch nicht.