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Omoda 5 (2024): Neue China-Marke startet mit Verbrenner-SUV

Der chinesische Autokonzern Chery startet seine Europa-Aktivitäten mit der neuen Marke Omoda. Erstes Modell ist ein kompakter SUV als Benziner und Elektroauto.

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Omoda 5 (2024): Neue China-Marke startet mit Verbrenner-SUV

Der chinesische Autokonzern Chery ist ein relativ junges Unternehmen. Der Hersteller, der als lokaler Kooperationspartner von Jaguar Land Rover auch Autos der britischen Marken für den Markt in China produziert, wurde 1997 gegründet. Neben den Baureihen Tiggo und Arrizo unter der Marke Chery werden auf dem Heimatmarkt auch Fahrzeuge mit anderen Markennamen, darunter Jetour und Karry verkauft. Außerdem ist Chery einer der Gründer des mit großen Ambitionen gestarteten Unternehmens Qoros.

Im Jahr 2017 traten die Chinesen erstmals im Rahmen der IAA in Frankfurt auf, wo sie SUV-Modelle der Marke Exeed präsentierten. Ein geplanter Verkaufsstart lässt bis heute auf sich warten. Aktuell werden neue Elektro-Modelle entwickelt.

Konkurrenz für Seat Ateca und Nissan Qashqai

Zuvor betritt eine weitere Marke des Chery-Konzerns die Bildfläche: Mit Omoda sollen junge Käufer angesprochen werden. Nicht nur in China, sondern auch in Europa. Für das Jahr 2024 ist der Start des ersten Modells geplant. Der Omoda 5 ist ein 4,40 Meter langer Kompakt-SUV, entspricht im Format also etablierten Konkurrenten wie dem Nissan Qashqai und dem Seat Ateca.

Das Design des Omoda 5 wirkt modern, die Front wird von einem großen Kühlergrill dominiert. Der hat auch eine Funktion, denn im ersten Schritt startet das neue Modell als Verbrenner. Ein aufgeladener 1,6-Liter-Benziner leistet 145 kW / 197 PS. Das maximale Drehmoment von 290 Nm liegt zwischen 1.750 und 4.500/min. an. Ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen kümmert sich um die passende Übersetzung.

Zuerst als Benziner, später auch elektrisch

Im vierten Quartal soll zudem eine Elektro-Version des Omoda 5 vorgestellt werden, die später auf den Markt kommt als der Benziner. Technische Angaben für das lokal emissionsfreie Modell werden noch nicht verraten. Hinter dem Cockpit mit großen Displays und einem in 64 Farben einstellbaren Ambiente-Licht soll der SUV viel Platz für Fahrer und Passagiere bieten. Überraschend klein fällt die Angabe zum Kofferraumvolumen aus: 360 Liter stehen im Datenblatt.

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Im Jahr 2024 soll der Omoda 5 auch in Europa verkauft werden. Wann genau der Marktstart erfolgt, welche Länder die Chinesen beliefern und wie die Vertriebsstrategie aussieht, ist noch nicht bekannt. Dafür gibt es schon Aussichten auf eine Modellfamilie.

Mit den Ziffern 3 und 7 wurden weitere Omoda-Modelle angekündigt. Parallel wurden mit dem Namen Jaecoo (5,7 und 9) SUV mit rustikal anmutendem Design, das an klassische Geländewagen erinnern soll, angekündigt.

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